Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr.Jorch, Meine Tochter wurde in der 27. sw mit 560gr geboren.Die kinderärzte wollen sie jetzt (38.sw) noch während des klinikaufenthaltes impfen (6-fach impfung und Preumdzolkken). Ich habe angst vor impfschäden. Die Ärzte sagen,dass es nie zu impfschäden kommen kann.Ist es nicht sinnvoller noch zu warten bis das Kind älter ist,also nach ET 2 Monate wie bei Reifgeboren?Jetzt wiegt sie erst 1900gr und die impfdosis wird ja nicht an das Gewicht aufpasst,oder? Was empfelen Sie? Danke
Es gibt durchaus Hinweise aus der immunologischen Forschung, dass mit weniger Reaktionen zu rechnen ist, wenn man mit der ersten Impfung nicht zu lange wartet. Dazu kommt, dass z.B. der wichtige Schutz gegen Keuchhusten in den ersten Lebensmonaten besonders wichtig ist. Leider ist aber bei manchen sehr kleinen Frühchen mit Apnoen in den ersten 48 Stunden nach einer Impfung zu rechnen. Deshalb sollte die 1. Impfung bei Früchen unter 28 SSW und solchen mit Apoen ím Krankenhaus erfolgen. Wenn diese dort gut vertragen wird, sind nach derzeitigem Wissensstand hinsichtlich der weiteren Impfungen keine Sorgen berechtigt.
Sommerwiese2
Hallo! Ich würde an Deiner Stelle noch warten mit dem Impfen! Mindestens bis Deine Tochter korrigiert 4 Monate alt ist. Hab meine Tochter, geb 34+2, im 6.korrigierten Monat geimpft und es echt bereut. Keiner kann Dir vorher sagen, ob was passiert oder auch nicht! Es ist ja auch Pflicht der Ärzte, Dich auf die Möglichkeit des Impfens hinzuweisen, aber warte lieber. Sei froh, dass es Deiner Tochter gut geht und sie gesund ist. Der nächste Winter, zu dem Du impfen kannst, kommt früh genug! Liebe Grüsse, Susanne
Isabelle1969
Hallo, ich kann nur meine Erfahrung mitteilen: mein Sohn wurde ebenfalls noch in der Klinik geimpft. Geboren ist er 28+4SSW und er wurde ca. 37 SSW geimpft, da in Frankreich alle Kinder 2 Monate nach der Geburt geimpft werden. Ich bin froh, dass die erste Impfung noch in der Klinik war, denn es hat ihn natürlich geschlaucht, aber er hat kein Fieber bekommen. Für die zweite Dosis sind wir dann ambulant in der Klinik gewesen und er wurde beobachtet (aber ich hatte sowieso einen Monitor für ihn). Dritte Impfung war dann schon ohne jede größere Reaktion. Jetzt ist er schon 1,5 Jahre und wir sind mit allem durch bis zum April 2016 (juhu). Alles Gute
Mitglied inaktiv
"Die Ärzte sagen,dass es nie zu impfschäden kommen kann." Atomkraftwerke sind angeblich auch sicher. Gruß Anna
Welche Ärzte sagen so etwas?
21sep2010
Ich glaube nicht, dass die Frage ist, ob es Impfschäden kommt oder nicht. Die Frage ist das man richtig abwägt, ob der Nutzen der Impfung grösser ist, als Schäden die vielleicht auftreten können. Meine Kleine ist mit 24 Wochen geboren, ist jetzt 7 Monate alt und hat alle Impfungen gut überstanden. Die Kleinen sind so anfällig für alles, das dieser Schutz meiner Meinung nach viel wichtiger ist als bei Reifgeborenen. Wieviele lassen Ihre Kinder gegen manches gar nicht impfen.. so kommen "ausgerottete" Krankheiten wieder.
Mitglied inaktiv
Die Aussage der Ärzte im KH war, es könne bei einer Impfung nicht zu Impfschäden kommen. Sehr mutig von einem Arzt etwas so sicher ausschließen zu können. Vielleicht rührt das noch von der Zeit der Halbgötter in Weiß her?
Mitglied inaktiv
Hallo Susanne, warum hast Du die Impfung deiner Tochter bereut? Würde mich interessieren weil ich jetzt den Impftermin festlegen soll. Melanie
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