Mitglied inaktiv
Ich habe eine 5 jährige Tochter (ehem. Frühchen aus 24+4 595g; 31cm) und bin am überlegen sie impfen zu lassen. Mein Arzt rät dazu grad weil ja Imungeschwächte Kinder geimpft werden sollen. Andererseits hatte sie BPD und was nicht alles, soll ich es wagen?
Eine Impfentscheidung fußt auf der Beantwortung von 3 Fragen: 1. Wie gefährlich ist die Krankheit 2. Wie sicher ist der Impfstoff? 3. Wie wirksam ist der Impfstoff? Nach 6monatiger Erfahrung mit der Schweinegrippe, verstärkt allerdings erst in den letzten 5 Wochen, und 1monatiger Erfahrung mit Pandemrix, kann ich nun folgendes sagen: 1. Die Schweinegrippe ist keinesfalls gefährlicher als die alte Grippe. Gefährdet sind allerdings - wie bei der alten Grippe auch - Patienten mit vorbestehenden gravierenden Krankheiten der Lunge und des Herzens. Inwieweit Ihr Kind wegen der BPD dazugehört, kann ich mangels detaillierter Informationen (wie lange war Ihr Kind sauerstoffabhängig, bestehen noch Restbefunde im Rö-Thorax-Bild, bestehen Einschränkungen der Lungenfunktion) nicht gut einschätzen. Wenn die Lunge allerdings vorgeschädigt ist (die wiederholten Bronchitidfen könnten darauf hindeuten), würde ich die Impfung gegen neue und alte Grippe bei Ihrem Kind empfehlen, da Ihr Kind möglicherwiese gefährdet ist. 2. Die akuten Nebenwirkungen (Schwellung, Rötung, Schmerzen, Fieber) 1-3 Tage nach der Impfung sind stärker als bei der Impfung gegen alte Grippe, aber nach bisheriger Erfahrung nicht gefährlich. Der Impfstoff ist also offenbar sicher. 3. Zur Wirksamkeit (prozentualer Schutz, Dauer des Schutzes) gibt es kaum neue Daten. Dieser Faktor spielt aber bei Ihrer Entscheidung eine untergeordnete Rolle, da auch irgendein Schutz schon hilfreich ist.
Mitglied inaktiv
meine bedenken rühren auch darun das meine Tochter super empfindlich ist, also sie nimmt jede Bronchitis üder Lungenentzündung mit. Ist eigentlich renerell mindestens 4-6 mal im Jahr mit Bronchtis zuhause. Ist dann noch dazu zu raten?
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