Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn wurde vor 2 Wochen & 2 Tagen in der SSW 29+6 per Kaiserschnitt geholt. Geburtsgewicht 1480 g. Zuerst hatte er nur eíne Atemhilfe, nach- ich glaube -2 Tagen bekam er diesen dicken Schlauch zur Beatmung in die Nase, da er sich ein wenig erholen sollte, da er plötzlich sehr matt war. Er hat sich nicht mehr viel bewegt und hatte leicht erhöhte Temperatur. Diesen Anzeichen einer Infektion hat die Ärztin auf der Intensiv mit Antibiotika behandelt und die Anzeichen gingen zurück. Zudem wurde uns gesagt, daß er die Beatmung braucht, um sich auch mehr auf seine Gewichtszunahme zu konzentrieren. Dann hatte er ca. 3 Tage diese Blaulicht Bestrahlung wegen Gelbsucht, die ja fast alle Frühchen haben. Dann hatte er eine FG- Infektion. Nach ca. 1 Woche Beatmung haben sie ihm am Lebenstag 11 oder 12 wieder den Schlauch gezogen und an die Atemhilfe gelegt. Die ersten Tage hatte er sehr wenige Apnoen, meistens in der Nacht. ---> Schaukelmatraze. Seit Sonntag (Lebenstag 15) steigerten sich seine Apnoen leicht. Heute morgen war ich bei ihm und mir wurde gesagt, daß er heute wieder an die Beatmung kommt, da er letzte Nacht sehr viele Apnoen hatte. Ich glaube es waren teilweise mehr als 2 die Stunde, soweit ich das im Pflegebericht sehen konnte. Seit Samstag hatte ich ihn abends für 2 Std täglich auf mir liegen und am Sonntag hatte er dabei 3 Apnoen. Er bekommt täglich 1 ml mehr Muttermilch, seit heute 30 ml x 8 und einen Kalorienzusatz, da er zuerst nicht so recht anspecken wollte. Gewicht ist ca. 1520 g. Die Ärzte teilten uns immer mit, daß er alles recht gut macht. Aber seit heute morgen bin ich mir da gar nicht mehr so sicher. Einen Arzt habe ich auch nicht mehr angesprochen, da ich einfach nur noch raus wollte aus der Klinik. Zudem möchte ich eine aussenstehende Meinung einholen. Ist das alles eine noch recht gute Entwicklung? Wieso kommen die Apnoen plötzlich wieder so stark? (und nicht nur nach der Nahrungsgabe?) Könnte das in Zusammenhang mit meiner Muttermilch hängen? Seine Beatmung ist laut der Ärzte reine Atemluft, die wir auch einatmen. Kann durch eine erneute B. das Risiko einer Gehirnblutung oder Erblindung steigen? Danke Jenny
Ihre Schilderungen enthalten für mich nichts, was nicht im Rahmen der Behandlung eines Frühgeborenen < 30 SSW ungewöhnlich wäre. Insofern möchte ich Ihnen Mut machen. Manche Frühchen haben bereits mit 28 SSW keine Apnoen mehr, manche verlieren sie erst, wenn sie fast am errechneten Geburtstermin sind. Eine Frühgeborenenretinopathie (Auge) kommt bei reiner Luftatmung und einer Reife von 29 SSW nur sehr selten vor. Eine Hirnblutung kann man durch Ultraschall ausschließen. Diese erreignet sich meistens in den ersten 3 Tagen.
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Hallo Jenny, also mein Kleiner (jetzt schon fast 16 Monate alt) hat auch lange Sauerstoff bekommen. Also so weit ich mich erinnern kann, hat Lukas auch noch lange Sauerstoff bekommen. Doch wir haben immer geschaut, dass die Sättigung so um 98 % lag. Wie du ja geschrieben hast, ist eine zu hohe Sättigung schlecht für die Augen. Lukas hatte auch eine Frühgeborenen Retinopathie an den Augen u. wurde auch daran erfolgreich operiert/behandelt. Gehirnblutungen treten meist in den ersten Tagen nach der Geburt auf. Mein kleiner ist auch ind er 29 SSW geholt worden u. hat sich super entwickelt. Ich drücke euch trotzdem fest die Daumen, dass er alles gut übersteht. Falls du zu irgendetwas noch nicht sicher bist, dann solltest du halt noch einmal mit den Ärzten oder Oberarzt reden. Lieben Gruß Helga mit Lukas
Mitglied inaktiv
Hallo Jenny, Meine Tochter ist in der 31 SSW mit nur 1000g geboren. Sie wurde 12 Tage beatmet. Danach hat sie es einen ganzen Tag lang ohne Apnoen geschafft . Doch kaum war der Tag vobei hatte sie einen Atemausetzer nach dem anderen. Eine schreckliche Zeit...!!!! Wir waren damals so fertig, daß wir die Ärzte sogar gefragt haben ob es nicht besser wäre wenn man sie wieder beatmen würde. Man hat uns erklärt, daß das ganz normal sei aufgrund ihrer unreife. Es dauerte auch bestimmt noch 3 Wochen dann wurde es immer besser und von einem Tag auf den anderen waren keine Apnoen mehr da. Heute ist meine Tochter 13 Monate alt und top-fit! Ich wünsche Dir und Deinem Würmchen alles Gute!!
Mitglied inaktiv
Danke für Eure Beiträge. Ich habe abends im Gesprach mit einer Ärztin erfahren, daß der/den CPAP den er jetzt hat, nur bis in den Rachen gelegt ist. Ein feuchter Luftsrom fließt so unwillkürlich in seine Lunge, damit er eine kleine Stütze hat. Seine Apnoen haben sich seitdem auch wieder reduziert. HZ ist immer so um die 150, außer wenn er weint, dann gehts schonmal über 200, Sättigung liegt meist zwischen 98 und 100, der unterste Wert auf dem Monitor, k.a. wie der jetzt nochmal heißt, liegt meist so um die 25 oder 60. Kommt immer darauf an, ob er schläft oder wach ist. Welche KG und Ergotherapien haben Euch nach der Entlassung überzeugt? Womit habt Ihr gute Erfahrungen gemacht? Meine Hebamme meinte es wäre zur Vorsichtsmaßnahe unerlässlich, zwecks Übung der Fein- und Grobmotorik. Jenny,Jan & Jannick
Mitglied inaktiv
also wir haben ca. 6 Monate Krankengymnastik nach Vojtah gemacht. Solange bis er sich alleine drehen konnte. Als er das konnte ging es wirklich ratz fatz. Bobath soll angenehmer sein für die Kleinen. Leider schreien die Kleinen bei den Übungen sehr stark. Doch man muss durchhalten u. sich überwinden. Außerdem hatten wir eine nette Krankengymnsatin, die mit Lukas auch immer wieder gescherzt hat. LG Helga
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