Mitglied inaktiv
Hallo Hr. Prof. Jorch, meine erste Schwangerschaft (Zwillinge) war eine künstliche Befruchtung . Ab der 19SSW lag ich mit Wehen im Krankenhaus . Trotz Partusisten und einem Pessar der gelegt wurde , prolabierte die Fruchtblase und es wurde eine doppelte Cerglage gelegt . Eins der Kinder lrückte direkt mit dem Kopf auf den MM . Trotz anschließenden hochdosierten Wehenhemmer und verschiedenen Antibiotika`s haben wir es nur bis zur 26+3 SSW geschaft . Die Cerglage ist dann gerissen und es wurde ein Notkaiserschnitt gemacht . Das ganze ist nun 14 Monate her , nun bin ich wieder erwarten auf "normalen" Wege schwanger geworden . Meine Angst ist nun wieder das selbe durch zu machen . Den beiden geht es eigentlich mittlerweile ganz gut , aber trotzdem erforden sie natürlich meine ganze Kraft . Wir freuen uns natürlich sehr auf das Baby , aber wir haben riesige Angst vor einer erneuten Frühgeburt . Können Sie uns sagen wie die Chancen bei einer erneuten Schwangerschaft stehen ? Im voraus schon vielen Dank für Ihre Antwort! MFG
Mitglied inaktiv
Hm, die Angst sitzt auch mir im Nacken, ich bin jetzt in der 6.SSW und mein Sohn Tim kam 2001 11 Wochen zu früh auf die Welt. Leider kann ich dir deine Ängste auch nicht nehmen, aber du stehst damit nicht allein da und ich drücke dir/uns ganz fest die Daumen, dass wir mal 40 Wochen kugeln können. Liebe Grüße Jana http://www.fruehchentim.de
Mitglied inaktiv
Erst heute habe ich die schon gleich nach Ihrer Anfrage von Prof. Jorch geäußerte Bitte, zu Ihrem Problem Stellung zu nehmen, vorgefunden. Hier meine Meinung: Generell ist das Wiederholungsrisiko nach einer Frühgeburt (wie übrigens auch nach einer Fehlgeburt) größer als bei Frauen, die keine Frühgeburt in ihrer Vorgeschichte haben. Ca 6-8% aller Neugeborenen sind Frühgeborene, demnach ist das Risiko ohnehin nicht gering. Aber in Ihrem Fall spricht einiges dafür, daß sich eine so frühe Frühgeburt nicht wiederholt, weil eine Zwillingsschwangerschaft als wahrscheinliche Ursache der damaligen Frühgeburt wohl nicht wieder vorliegt. Auch kann man davon ausgehen, daß die Gebärmutter bei dieser zweiten Schwangerschaft besser "trainiert" ist, als das bei Ihrer Zwillingsschwangerschaft der Fall war. Vielleicht spricht auch der spontane Eintritt der jetzigen Schwangerschaft dafür, daß das reproduktive System diesmal besser "funktioniert". Trotzdem sollten Sie sich psychisch und physisch schonen, soweit das bei den Zwillingen möglich ist. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen zur Früherfassung einer Zervixinsuffizienz bzw. einer drohenden Frühgeburt sind unabdingbar.
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