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Hallo Herr Professor, Ich habe mir sagen lassen , da bei uns auch der Verdacht besteht, dass bei Frühchen eher autistische Kinder sind als bei Normalgeborenen. Woran liegt denn das ? Einerseits sind die immer alleine nach der Geburt und dann werden ihnen Schmerzen zugefügt, wäre logisch wenn sie dann abschalten und autistisch werden. Sind denn wenig besuchte Kinder eher autistisch ? Oder kommt das von den Hirnschäden, ist autistisch zu sein eine Hirnerkrankung die man auf MRT und CT sehen kann ? Oder ne Störung bzw Mangel an Botenstoffen ??? Was kann man überhaupt tun wenn Kinder autistische Züge entwickeln ??? Martin
Zu Autismus und Frühgeburt gibt es leider wesentlich mehr Fragen als Antworten. Jedenfalls haben Forschungen der letzten 10 Jahre Hinweise geliefert, dass auch so komplexe Verhaltensstörungen wie Autismus häufiger auf frühkindlichen Schädigungen beruhen als man vorher gedacht hat. Jedenfalls haben wir im Rahmen unseres Forschungsschwerpunkt in Magdeburg durch MR und andere Untersuchungen derartige Hinweise erhalten. Die wichtige Frage ist, ob diese Schädigungen durch Blutungen oder PVL entstehen oder durch Wahrnehmungseinflüsse im Rahmen der Intensivbehandlung. Auch Teilleistungsstörungen und -stärken kommen bei Frühgeborneen immer wieder vor.
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Hallo, vor ca 3 Monten gab es einen SPIEGEL-Artikel, indem es am Rande um sowas ging. Wenn ich mich recht entsinne wird vermutet, daß bei (Extrem)Frühchen die Hirnentwicklung ja noch lange nicht ausgereift ist und so die Synapsenbildung in Gehirn nicht normal verläuft. *AllesohneGewähr* LG Imke mit Viviane & Kenneth
Mitglied inaktiv
Hallo, also ich habe auch ein Extremfrühchen mit autistischen Zügen, er schaut keine Leute an lachte nie jemanden an wie andere Babys hat keinerlei Sprachentwicklung will nicht kommunizieren benutzt meine Hände als seine Werkzeuge ist aber doch so, dass er MANCHMAL Nähe bewusst sucht. Uns hat bisher KEINER weiterhelfen können ausser mit einer Diagnosesetllung würde mich auch interessieren was da Sache ist dagmar www.mini-ellert.de
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Hallo, mein Christian war auch ein Frühchen. Er mag sich selbst nicht berühren bzw. uns auch nícht. Zumindest bis 6 Jahren konnte er überhaupt keine Gefühle zeigen bzw. verstehen. Wenn sich irgendwo ein Kind wehgetan hat u. geweint hat, hat er darüber gelacht, weil er es nicht verstanden hat. Er kam in der 28.SSW mit 960 g zur Welt, das Gehirn war auch nicht vollständig ausgereift, er hatte 3 Gehirnblutungen, die im Sande verlaufen sind. Viele Stereotypen, dank der Mototherapie (u. a. viel Massieren) hat sich sehr viel gebessert. Im Gegensatz zu Autismus steht sein freundliches Wesen, dass er mit jedem (fremden ) Menschen mitgehen würde, er ist so vertrauensselig u. hat keine Hemmschwelle vor Gefahren. Mich würde auch sehr interessieren, warum Frühchen da so betroffen sind u. ob man irgendetwas machen kann. Er ist mathematisch sehr begabt u. sagt einem sofort zu jedem xbeliebigen Tag, welcher Wochentag das ist. Danke fürs Lesen liebe Grüße aus der Steiermark sweety
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