Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Prof. Jorch, mein Sohn kam vor 1 Woche in der 30.SSW zur Welt. Trotz Lungenreife hatte er ein IRDS III° - IV° und musste deshalb beatmet werden. Er hat zwei mal am 1. Tag Surfacant bekommen. Jetzt wurde er extubiert und hat nun ein CPAP. Im Röntgenbefund steht: IRDS IV°, Zwerchfell und Herzsilhouette nicht abgrenzbar im 2. Befund nach der Surfacanttherapie steht: deutliche Besserung, Atelektase rechts Mit was müssen wir rechnen? Wird er jetzt einen Lungenschaden davontragen? Wieso hat die Lungereife nicht angeschlagen. Die hat er 5 Tage vor seiner Geburt bekommen. Könnte das auch eine Fehldiagnose sein? Mit freundlichem Gruß Bianka
Der Verlauf und das Ansprechen auf Surfactanttherapie sind typisch für die Diagnose IRDS. Das kann man zwar im Röntgenbild nicht sicher diagnostizieren, aber die Umstände sprechen auch dafür. Die Lungenreife wikrt nichzt immer. Ohne diese wäre der Befund vielleicht schlechter gewesen. Ob man im Röntgenbidld Grad III oder IV diagnostiziert, hängt auch davon ab. mit wieviel Druck während der Aufnahme die Lunge gebläht wird. Diese radiologische Gradeinteilung also nicht exakt der klinischen Schwere der Krankheit.
Der Verlauf und das Ansprechen auf Surfactanttherapie sind typisch für die Diagnose IRDS. Das kann man zwar im Röntgenbild nicht sicher diagnostizieren, aber die Umstände sprechen auch dafür. Die Lungenreife wikrt nicht immer. Ohne diese wäre der Befund vielleicht schlechter gewesen. Ob man im Röntgenbild Grad III oder IV diagnostiziert, hängt auch davon ab, mit wieviel Druck während der Aufnahme die Lunge gebläht wird. Diese radiologische Gradeinteilung entspricht also nicht exakt der klinischen Schwere der Krankheit.
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