Mitglied inaktiv
Hallo , Meine Tochter ist jetzt fast 9 monate und sie hat sehr schön gelernt was NEIN heisst.Wenn Ich Nein sage meckert sie missmutig und Krabbelt wo anders hin oder versucht es nochmal:o) Wo Ich dann Unterschiedlich oft Nein sage damit sie nicht abschätzen kann wann Ich sie dort weg nehme. Ist das O.K.(Weil meine Nichte wusste ganz genau so bald man aufsteht passiert was und bis zu diesem Zeit punkt hat sie fröhlich weiter gemacht,und dann wurde von den Eltern aber auch nichts mehr gesagt weil sie es da ja nicht mehr machte ) Und dann hätte Ich noch eine frage bezüglich des Schrankausräumens.Ich bin der Meinung das sie etwas früher lernen sollten das man nicht jeden Tag sämtliche Schränke ausräumen kann.So hat sie Ihre eigene Tür mit Ihren sachen drin und die restlichen Türen sind tabu.Da Ich denke wenn man bei "Fremden" zu besuch ist und sie dort die schränke ausräumt und sie es dann nicht unbedingt versteht warum sie es zu Hause darf und wo anders nicht. Sonst darf sie zuhause fast alles ausser steckdosen oder der Fernseher. So wurde mir vorgeworfen das Ich mein Kind einschränken würde und es sich nicht frei entfalten könne.und es wäre ein armes kind.(habe Ich mir zwar nicht bieten lassen weil jeder das macht was er für richtig hält) aber liege ich denn so verkehrt mit dem schrank ausräum verbot??? Ein frühes und genaues NEIN macht es mir doch auch später leichter um mit ihr klar zukommen. Als wenn Ich damit erst später anfange wenn sie es "verstehen" oder nicht. Mache Ich es richtig auch zuhause schon verbote und gebote zu machen ? Oder soll ich mir meine Wohnung "pflücken" lassen oder alles interessante weg zu räumen.so das sie so schnell nicht lernen das auch in der wohnung dinge gibt die sie nicht haben darf. P.S. wenn sie etwas neues entdeckt (z.b. meine gardine :o(:o) dann gebe ich Ihr etwas neues zum spielen bzw spiele mit Ihren sachen die auf der Decke liegen und dann kommt sie und will auch damit spielen. danke schonmal für Ihre mühe :o) Lisa
Christiane Schuster
Hallo Lisa Hören Sie sich die Meinungen Anderer ruhig an und überdenken Sie sie. Da Sie aber Ihre Tochter am Besten kennen sollten Sie auch so handeln, wie Sie und nicht wie die Anderen es für richtig handeln. Ein liebevoll ausgesprochenes Nein, das gut überlegt und begründet wird, können die Kleinen schon sehr gut verstehen. Sie werden dadurch in ihrer Entwicklung nicht eingeschränkt, da Sie sicherlich nur dann ein Nein aussprechen, wenn Gefahr für das Kind, aber auch die Gegenstände besteht. Sie beschäftigen sich sehr viel mit Ihrer Tochter, sodass sie zu Ihnen schon ein großes Vertrauen aufbauen konnte und nicht gleich bei einem Nein oder einer anderen negativ erscheinenden Meinungsäußerung Ihrerseits größeren seelischen Schaden nimmt. Reagieren Sie bei jeder Handlung Ihrer Tochter möglichst gleich und auch gleich schnell, damit sie sich sicher orientieren kann. Nach einigen Wiederholungen, auf die umgehend die gleiche Konsequenz erfolgte, wird sie schnell erkennen können, was ein Spiel ist und was Sie nicht zulassen. Hat Ihre Tochter etwas Neues in ihrer Umgebung entdeckt, schauen Sie es mit ihr gemeinsam intensiv an, bevor Sie sie mit einem konkreten Spielangebot ablenken. So ist das Neue bald "alt", und sie verliert das Interesse daran. Alles Gute und: bis bald?
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