Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohn ist 2,5 Jahre alt und hatte schon von klein auf Kontakt zu anderen Kindern durch Krabbelgruppen etc. Seit 1 Jahr ist er in einem Spielkreis mit 7 Kindern und Müttern, sowie einer Leiterin. Zuerst hat es ihm viel Spaß gemacht, aber in der letzten Zeit geht er nur noch ungern hin. Er selbst ist eher ein ruhiges, besonnenes Kind. Er schubst und drängelt nie. Die anderen sind inzwischen die reinsten Raufbolde geworden. Das ist wohl der Grund, warum er nicht hingehen mag. Auch zu Hause ist es ihm zu wild , wenn ein gleichaltriges Kind zu Besuch ist. Ich wüßte gerne, was ich tun könnte, damit er besser damit klar kommt. Mit älteren Kindern klappt es besser. Danke für einen Tipp, Beate
Christiane Schuster
Hallo Beate Spielen Sie so viel wie möglich gemeinsam mit Ihrem Sohn. Wecken Sie in ihm die Freude auf ein ganz bestimmtes Spiel, was nur im Spielkreis zu haben ist. Lassen Sie das eine oder andere Kind mitspielen. Zu Raufbolden werden die Kleinen meist nur, wenn sie sich unterfordert fühlen und Nichts anzufangen wissen. Wechseln Sie bewegungsreiche Spiele mit ruhigen Aktivitäten ab, damit auch der in diesem Alter ausgeprägt große Bewegungsdrang nicht zu kurz kommt. So können Sie z.B. gezielt eine Kissenschlacht vorschlagen um anschließend zu puzzlen oder zu malen, kneten, basteln. Machen Sie auch hier konkrete Vorschläge um ein Herumwerfen mit Buntstiften und ein Matschen mit Knete zu verhindern. Versuchen Sie`s und: bis bald?
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