Mitglied inaktiv
Jetzt muß ich mich auch einmal an Sie wenden. Sophie ist jetzt 7 1/2 Monate alt. Durchgeschlafen hat sie noch nie. Beim Stillen ist sie aber immer gleich danach (ca. alle 4 Stunden) wieder eingeschlafen. Seit ca. 3 Wochen habe ich abgestillt. Nun wird das Schlafen immer ärger und die letzten Tagen arten extrem aus. Es fängt schon beim Schlafengehen an, obwohl das noch das angenehmere ist. Sie bekommt jetzt Hipp 2 (trinkt 200 - 240 ml) vor Schlafen gehen. Doch nach einer Stunde oder zwei geht es dann los. Sie schreit ganz fürchterlich und läßt sich durch nichts beruhigen. Kein Reden, kein Streicheln, keine Spieluhr. Und brüllen lassen, ja, 10 min. aber länger halt man das ja nicht aus (trotz geschlossener Türen). Ich habe auch schon versucht, ob sie Hunger oder Durst hat. Manchmal trinkt sie noch ein bißchen Tee und dann wieder das gleiche. Die einzige Lösung ist dann herausnehmen. Aber kaum soll sie wieder in ihr Bett brüllt sie. Heute nacht hat sich das ganze mit kurzen Schläfchen dazwischen bis 5.00 h früh gezogen. Dann hat sie endlich länger nämlich jetzt bis 10.00 h geschlafen. Warum wird sie ständig wach und will anscheinend unterhalten werden oder nur meine Nähe? Ich denke eigentlich schon, daß sie weiß, was Tag und Nacht ist. Sie hat vorher immer so brav geschlafen in der Nacht, warum auf einmal nicht mehr? Die Zähne glaube ich sind es nicht. 2 hat sie schon, aber wäre sie da nicht am Tag auch unzufrieden oder so? Bitte, haben sie irgendeinen Rat, was ich machen kann? Liebe Grüße Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Haben Sie schon mal an eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit gedacht, sodass Ihre Tochter vielleicht Bauchweh hat und deshalb nicht gut schlafen kann? Finden Sie es heraus, indem Sie mal eine andere Sorte entsprechend Sophies Alter ausprobieren.- Gute Besserung und: sorgenfreies Wochenende!
Mitglied inaktiv
du hast viel zu früh abgestillt. ich weiß, das hilft dir nicht weiter, aber bei meiner tochter habe ich den selben fehler gemacht. so kleine babys brauchen die brust auch zum trost, auch um sich geborgen zu fühlen. das fehlt ihr jetzt. deswegen kann ich dir nur raten, gebe ihr so viel körperkontakt wie möglich, trage sie (hast du ein tragetuch? falls nicht, UNBEDINGT eins kaufen oder ausleihen), lege dich mit ihr zusammen zum einschlafen hin, hole sie in dein bett, wenn sie weint, schlaft gemeinsam. es ist völlig normal, auch für babys, die vorher schon durchgeschlafen haben, nachts öfter aufzuwachen. stillkinder wollen oft noch gestillt werden, flaschenkinder brauchen trotz abstillens (ein mythos wie sich immer wieder zeigt, das wäre voraussetzung fürs durchschlafen) die flasche, und ganz wichtig ALLE babys brauchen noch ihre kuscheleinheiten, um die erlebnisse des tages in den armen der mama verarbeiten zu können, um sich zu vergewissern, alles ist in ordnung. wünsche euch alles gute grüße von anni
Mitglied inaktiv
Liebe Anni, wenn ich Deinen Beitrag lese, muß ich nur denken: WAS FÜR EIN SCHWACHSINN!!!! Klar brauchen Babys Körperkontakt, aber einer Mutter schlechtes Gewissen einzureden, weil sie nach über 7 Monaten abgestillt hat ist schon heftig!! Die WHO empfiehlt 6 Monate durchstillen, das wohl nicht ohne Grund! Die Zusammensetzung der Muttermilch verändert sich nämlich mit der Zeit. Es gibt sogar Ärzte, die behaupten, daß ein längeres Stillen eher dem Geist der Mama als dem Baby gut tut. Ist ja nichts gegen zu sagen und jedem seine Entscheidung, aber redet doch bitte den anderen kein schlechtes Gewissen ein! Und die Mamas die nicht stillen können haben ja auch nicht alle geschädigte Kinder! Meine Tochter ist 6 Monate gestillt worden und hat seit sie 6 Wochen alt ist durchgeschlafen. Auch nach dem Wechsel zur Fertigmilch. Körperkontakt und Streicheleinheiten bekommt sie trotzdem so viele sie möchte! Vielleicht verträgt Petras Kleine einfach die Milchsorte nicht und hat Bauchweh? Wir haben zuerst zur HA Nahrung gewechselt, vielleicht könnte das helfen... Liebe Grüße B+M
Mitglied inaktiv
Deine Information ist falsch. Die WHO empfiehlt eine Stillzeit von 2 Jahren für alle Kinder, nicht nur für die in den Entwicklungsländern. Die Ärzte, die das, was du oben schreibst, empfehlen, haben leider keine Ahnung vom Stillen und sollten lieber zu diesem Thema schweigen oder sich vernünftig weiterbilden. Im Stillforum von Biggi Welter kann sie jeder Interessierte über das Thema Stillen umfassend informieren. Ich habe Anni keinesfalls so verstanden, dass sie ein schlechtes Gewissen machen wollte. Im Gegenteil, sie hat ihre Erfahrung weitergegeben. Die Tipps sind doch völlig in Ordnung.
Mitglied inaktiv
Also erstens denke ich dass es Petra nicht um stillen oder nicht ging sondern ums schlafen. Immer dieser Stillkrieg, lasst den doch mal weg jede Mutter hat das im Gfühl und/oder im Kopf und deswegen sind die Entscheidungen richtig. Ohne zufrieden Mutter ist stillen ganz sicher GIFT für beide. Ich habe zwei Kindet (4 Jahre und 15 Monate) beide habe ich ca 6 bzw 8 Monate voll gestillt und der übergang zum Schlafen war ohne Änderungen. Ich denke die Idee mit dem Milchwechseln war die Bste. Vielleicht verdrägt sie die Milch nicht oder sie kommt ihr danach immer wieder leicht hoch so wie Sodbrennen. Das würde erklären weshalb sie sich im Aufrechten einfach besser fühlt. Ich würde erst einmal diese Dinge abchecken und dann einen festen Abendrythmus einhalten. Ich gebe z.B. meiner Tochter immer im abgedunkelten Zimmer abends ihr letztes Fläschchen, so dass sie langsam zur Ruhe kommen kann, achte aber darauf, dass ich sie wach aber müde ins Bettchen lege. Aber wie gesagt Du musst erst genau schauen, dass es nichte organisches ist bevor Du ihr versucht das Durchschlafen anzuerziehen. Alles gute Christine
Mitglied inaktiv
Liebe Andrea, vielleicht solltest Du Dir die Mails durchlesen, bevor Du antwortest. Zitat: Anni: "viel zu früh abgestillt... fehler gemacht" B+M:"Ist ja nichts gegen zu sagen und jedem seine Entscheidung...Vielleicht verträgt Petras Kleine einfach die Milchsorte nicht und hat Bauchweh?". Ob Frau Welter oder die besagten Ärzte Recht haben vermag ich nicht Entscheiden (offensichtlich im Gegensatz zu Dir!). Daher sollte man die Entscheidung, wie gesagt, den betroffenen Müttern überlassen ohne sie zu kommentieren. Nur noch Eins: vielleicht bedenkt Ihr mal, wie sich solche Kommentare für die Mütter anhören müssen, die gerne stillen würden, es aber nicht können! LG B+M
Mitglied inaktiv
o.T.
Mitglied inaktiv
warum darf ich meine meinung nicht kundtun? ich stehe dazu. es war nun mal ein fehler, so früh abzustillen. deswegen geht die welt nicht unter, aber es macht keinen sinn etwas schön zu reden, wo es nichts schön zu reden gibt. danke andrea :-)
Mitglied inaktiv
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Mitglied inaktiv
Hallo, Stillende und Nichtstillende! Das ein Kind nach dem Abstillen erst einmal einen neuen Takt finden muß, ist klar. Wichtig (und das macht wahrscheinlich jede Mama) ist für ALLE Kinder die Nähe zu den Eltern. Es ist sicherlich schwierig über das Thema Stillen zu diskutieren. Ich stille seit 20 Monaten. Wichtig ist Toleranz zur anderen Seite: jede sollte die Entscheidung der Anderen akzeptieren. Vorwürfe helfen sicherlich niemandem! Übrigens ist MuMi dem Alter und den Ansprüchen der Kinder angepaßt und verliert nicht an Qualität! Trotzdem hat der nächtliche Terror sicher nicht nur mit dem Abstillen zu tun. Ich würde eine andere Sorte Milch ausprobieren. Eventuell noch einmal den Tag prüfen: hatte das Kind Pausen, genug Schlaf, zuviel Trubel... Auch das könnte ein Problem sein! Schönes Wochenende Astrid
Mitglied inaktiv
Uns ging es haargenau so. Und es lag leider auch an der Hipp Nahrung. Als uns der Kinderarzt -ENFAMIL Comfort- empfohl hörte das ganze sehr schnell wieder auf. Das ist erhältlich beim KD oder in der Apotheke. Frag aber lieber zuerst deinen Kinderarzt nach Proben damit du nicht gleich zum ausprobieren eine Packung kaufen musst. Du kannst aber auch jede ander Nahrung mit dem Vermerk gegen Blähungen und Verdauungsproblemen probieren. Alles Gute, Heidi
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