.Nina.
Hallo, mein Sohn ist aktuell 6,5 Monate alt (reif geboren mit 2700g, aktuell 8600g). Obwohl ich es bereits mehrfach versucht habe, hatte er bislang kein Interesse an Beikost (verweigert). Erst seit einer Woche findet er gefallen daran (aktuell noch reine Pastinake, Menge 2-3 Eiswürfel - ich friere selbst gekocht ein). Großes Interesse hingegen besteht am Wasser trinken (ich gebe es ihm aus einem kleinen Glas), hier muss ich regelrecht bremsen. Ich lese überall, dass man erst relevante Mengen Wasser zum Trinken geben soll wenn mindestens 1 Milchmahlzeit ersetzt wurde, was bei uns vermutlich noch dauern wird bei der aktuellen Menge. Gerade bei der Hitze habe ich aber das Gefühl das er häufig Milch verlangt obwohl er eigentlich nur Durst hat. Kann ich ihm dann doch bereits öfters Wasser anbieten? Wenn ja wie viel ungefähr pro Tag? Probleme mit der Zunahme falls er dadurch weniger Milch trinkt haben wir nicht, im Gegenteil. Abgesehen von der kleinen Menge Beikost trinkt er ca. 6x150ml Wasser + neocate PRE (nachgewiesene KMEA). Er kommt also damit schon fast auf den einen Liter Flüssigkeit. Ab welchem Alter ist diese Grenze nicht mehr wichtig und er kann so viel trinken wie er möchte ohne das es Probleme mit den Nieren gibt? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Wasser ist kein Problem für die Niere. Ihr Kind hat schon ein ungewöhnlich hohes Gewicht, gemessen an seinem Alter und Geburtsgewicht. Wenn Sie also etwas mehr Wasser als Milch zum Durstlöschen anbieten, ist das eher günstig. Lassen Sie Ihr Kind also soviel Wasser trinken, wie es möchte. In der Hitze ist das besonders wichtig. Abmessen müssen Sie den Menge nicht. Mit dem Brei sollten Sie etwas konsequenter sein und mit mütterlicher Liebe, aber mit Nachdruck Milch durch Brei ersetzen.
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