pumiko
Guten Tag, Seit Monaten hat mein Sohn (9 Monate alt) sehr harten Stuhl. Er müht sich oft vergebens mit viel Kraftaufwand ab, seinen Stuhl abzusetzten, häufig ohne Erfolg. Tagelang kann er manchmal seinen Stuhl nicht los werden. Dann scheint der Darm alles angesammelte auf einmal zu entleeren und es kommt eine Riesenmenge heraus, die kaum noch in die Windelpasst. Oft ist das dann sehr hart. Mein Sohn weint bei jeder Darmentleerung, manchmal auch schon nur bei dem Versuch, sehr heftig. Inzwischen auch, wenn nur sehr kleine Mengen herauskommen. Die Kinderärztin vermutete zunächst ein Megakolon, meinte aber nun, das sei es nicht - allerdings ohne apparative Diagnostik. Wir haben die Ernährung meines Sohnes umgestellt. Er darf nun keinen Reis, keinen Zwieback, keine Möhren oder Äpfel oder sonst irgendwelche blähenden Sachen essen. Er trinkt lediglich Wasser, Säuglingsmilch und bekommt noch eine Stillmahlzeit am Tag. Irgendwie lässt sich kaum noch etwas finden, was er essen kann (industriell gefertigte Nahrung) Inzwischen verweigert er immer öfter das Essen von Brei oder isst nur sehr kleine Mengen (40-80g, selten 100g oder etwas darüber) dann gebe ich ihm Milch, möchte aber eigentlich eher, dass er sich an feste Nahrung gewöhnt. Nun soll ich ihm zusätzlich Milchzucker geben, aber niemand kann mir sagen, wieviel er haben darf. Auch Vollkornbrot soll ich ihm geben, allerdings finde ich kein feingemahlenes Brot, und habe Angst, dass er sich an den Körnern im Brot verschlucken könnte. Inzwischen ist das Thema Essen zum Alltagsproblem geworden und wir machen uns große Sorgen. Nun die Fragen: wie kann ich meinem Sohn seinen Stuhlgang erleichtern? Was darf ich ihm zu essen geben, was besser nicht? sollte ich noch einen weiteren Arzt aufsuchen und eine Darmerkrankung ausschließen lassen? Welche Nahrungsmittel wirken Stuhlauflockernd? Was kann ich tun? Vielen Dank im Voraus mit freundlichen Grüße pumiko
Die Milchzufuhr sollte auf eine Mahlzeit pro Tag reduziert werden. Der Rest sollte abwechslungsreiche Beikost mit allem, vor allem auch Ballaststoffen sein. Wenn das nicht geht, geben Sie Movicol in einer Dosis von 0,8 g/kg x Tag. Ggf. sollten weitere Untersuchungen folgen, je nach Verlauf. Gruss S. Wirth
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