Amalia83
Sehr geehrter Herr Professor Radke, ich habe eine Frage zu unserem Sohn, er ist jetzt 9,5 Monate alt. Er war noch nie der beste Esser und Trinker, die ersten Monate waren geprägt von Bauchschmerzen, er ist recht groß und schlank. Mit der Beikost tut er sich schwer, wirklich ersetzen konnten wir noch keine Milchmahlzeit. Brei mag er sehr selten, Fingerfood schon eher, aber auch da bisher nur Banane, mal ein Stück Kiwi oder Möhre. Die Mengen die er dann zu sich nimmt sind sehr gering. Seit er mobil geworden ist (robben) und die Zähnchen drücken, hatten wir auch vermehrt Probleme mit Spucken, häufigem Stuhlgang/Durchfall - das war vorher eigentlich kein Thema. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Er hat gestern ein paar Löffel Grießbrei gegessen, nicht wirklich viel. Eine Stunde später hat er dann den ganzen Nachmittag über schwallartig mehrmals erbrochen. Er war an sich fit und mobil, hatte auch kein Fieber. Abends wollte er gleich schlafen und nichts mehr trinken. Heute früh hatte er wieder normal Hunger, ich beobachte es erst einmal weiter und würde ggf. noch zum Arzt fahren bei Bedarf. Kann das Erbrechen auf eine Unverträglichkeit bezüglich Kuhmilch oder Getreide hindeuten? Unser Sohn leidet auch unter Neurodermitis, ist recht blass und hat allgemein meist wenig Appetit. Liebe Grüße, Amalia
Wenn Ihr Sohn offensichtlich schon längere Zeit die Flasche vertragen hat, ist es sehr unwahrscheinlich, daß eine Lebensmittelunverträglichkeit dahinter steckt, denn die Flaschenmilch ist ja ebenfalls aus Kuhmilch hergestellt. Anders wäre es, wenn Sie bisher gestillt hätten und Ihr Sohn noch keine Kuhmilch zuvor bekommen hat. Versuchen Sie es nochmals mit dem Grießbrei. Eine Getreideunverträglichkeit, die zu Erbrechen führt, ist nicht anzunehmen.
Ähnliche Fragen
Unser Sohn 2,5 hat schon immer nach dem Essen einen geblähten Bauch gehabt . Seit ein paar Wochen jedoch sagt er oft das er Bauchweh habe mittlerweile auch mit Durchfällen. Könnte das für eine Unverträglichkeit sprechen und wie kann man dies testen . Danke
Hallo, mein Sohn ist 5 Jahre alt und hat schon immer häufigen Stuhlgang (3 x am Tag, meist ziemlich weich, manchmal dünn, selten auch etwas fester). Die Kinderärztin hatte uns im Alter von 3 Jahren mal eine Kur mit Bactoflor verordnet. Ohne Veränderung. Nun hat sie einen neuen Versuch gestartet, der Sache auf den Grund zu gehen. Eine Stuhlunt ...
Guten Tag Herr Wirth! Ich würde gerne wissen: gibt es eine Unverträglichkeit nur gegen Sauermilchprodukte? Mein Sohn (4) leidet seit Säugling unter Verdauungsproblemen. Als ich gestillt habe hieß es, es sei Muttermilchinduzierte Kolitis und ich sollte auf Milchprodukte verzichten. Besonders wenn ich Joghurt gegessen hatte, hatte er anschließ ...
Sehr geehrter Herr Professor Radke, mein Sohn ist 24 Wochen alt. Ich habe von Beginn an voll gestillt und seit einem guten Monat bekommt er zusätzlich Beikost. Den Mittagsbrei (Gemüse, Kartoffel, Fleisch bzw. je 1x pro Woche Fisch und Getreide) nimmt er gut an und verträgt er auch gut. Zusätzlich geben wir ihm zwischendurch mal ein Stück Apfel ...
Sehr geehrter Herr Dr. Enninger, Mein älterer Sohn hatte als Baby/Kleinkind eine Milcheiweißunverträglichkeit, die sich im Alter von ca 5 Monaten mit zu leichten Gewicht, Durchfall und Blut im Stuhl äußerte. Nun haben wir vor 3 Wochen wieder Nachwuchs bekommen und der kleine hat oft Bauchschmerzen und Blähungen. Er nimmt aber gut zu und sein Stuh ...
Hallo Herr Dr. Radke, um eine eventuelle Nahrungsmittelunverträglichkeit festzustellen, wie lange sollte auf ein bestimmtes Nahrungsmittel mindestens verzichtet werden, damit man das nachvollziehen kann? Liebe Grüße
Hallo, meine Tochter 7 Wochen alt, hatte vom ersten Tag an mit Koliken zu kämpfen. Da ich nicht stille, hat sie gleich Aptamil HA pre bekommen, jedoch diese überhaupt nicht vertragen. Daraufhin haben wir nach 2 Wochen aus Aptamil Comfort gewechselt und es wurde direkt besser. Jetzt hat sie vor einigen Tagen morgens geschwollene Augen, Pic ...
Sehr geehrter Herr Professor Radke, mein Sohn (5 Monate) wurde von mir gestillt und zusätzlich mit der Flasche gefüttert. In den letzten Wochen ist mir aufgefallen, dass er auf die Mahlzeiten mit Muttermilch (an der Brust oder aus der Flasche) immer heftiger mit Bauchschmerzen reagiert hat. Zuletzt so schlimm, dass er ca 3-4 Stunden nach der Ma ...
Sehr geehrter Herr Professor Radke, Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Leider kann ich auf diese nicht direkt antworten. Mit der Häufigkeit des Stuhlgangs hat mein Sohn keinerlei Probleme, meistens 2-3 Mal pro Tag. Während er Muttermilch bekommt, sind allerdings schwarze Schleimfäden darin enthalten, was die Kinderärztin als Blut identif ...
Hallo, meine eineiigen Zwillinge sind aktuell 13 Monate, geboren in der 35. ssw. Mit der Einführung der Beikost haben wir immer wieder mit sehr starker Windeldermatitis zu kämpfen (bis zur Ablösung der oberen Hautschichten, blutig offen). Mithilfe von Kinderarzt und Hautarzt bekommen wir dies immer wieder in den Griff, doch können wir bisher ...
Die letzten 10 Beiträge
- Fester Stuhl seit Beikostbeginn
- Ernährung während Pantoprazol
- Fructosemalabsorption
- Fructose Intoleranz?
- Salmonellen Infektiosität
- Stiller Reflux, schlechte Gewichtszunahme
- Spuckt über die Hälfte an Pre Nahrung wieder aus
- Anzahl Flaschen
- Schwierigkeiten mit Bäuerchen
- Kind 1 Jahr windet sich nachts im Bett - Blähungen