Frage im Expertenforum Kinderernährung - Gastroenterologie an Prof. Dr. med. Stefan Wirth:

Starkes Erbrechen

Frage: Starkes Erbrechen

mel182

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Guten Abend Unser Sohn isr nun 7.5 Monate alt. Seit er ca 4.5 Monate ist, isst er Brei. Nun kommt es seit zwei Monaten regelmässig etwa alle 7-10 Tage vor dass er nach einer Breimahlzeit stark erbricht. Das dauert dann 6-7 Stunden an und alle halbe Stunde muss er würgen und brechen. Das Würgen dauert auch an wenn der Magen schon leer ist. Es passiert bei verschiedenen Nahrungsmittel, kann alles sein ob Gemüse, Getreide, Obst... und es beginnt immer ca. 3 Stunden nach der Mahlzeit. Auch Dinge die er schon mal gegessen hat sind schon wieder rausgekommen. Haben auch schon versucht zu anderen Tageszeiten Brei zu geben, ihn flüssiger machen oder Menge anzupassen... Bringt alles nichts. Er will aber immer Brei essen, freut sich wenn er Löffel und Becher sieht und macht den Mund weit auf. Stösst den Löffel auch weg wenn er satt ist. Er hatte bevor das begonnen hat 2x ca. 150-190 gramm pro Mahlzeit. Nun hat er noch eine, ca 150gr. Trauen uns nicht zwei zu geben. Andere Mahlzeiten sind Flaschen (Milchpulver). Waren deshalb bereits im KA und Kinderarzt. Man sieht jedoch kein Handlungsbedarf da er fit ist und zunimmt. Hat auch keine Begleiterscheinungen wie Fieber oder Durchfall. Ausser dass er dann kreideweiss ist im Gesicht. Ich mache mir trotzdem Sorgen woran das liegen könnte. Er hat als Neugeborenes sehr sehr selten gespuckt oder schwallartig erbrochen. Haben Sie eine Idee....? Und wie kann ich ihn denn am besten unterstützen beim brechen? Manchmal würgt er so arg, dass er fast keine Luft mehr bekommt. :( Vielen Dank!


Prof. Dr. med. Stefan Wirth

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Es gibt das sogenannte zyklische Erbrechen, eigentich aber mit größeren Abständen. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich. Sie können eigentlich nicht viel machen, wesentlich wäre tatsächlich, einen Auslöser zu finden. Wenn es nur einmal in der Woche oder alle 10 Tage vorkommt, wird es sich nciht auf die Gesamtentwicklung auswirken. Trotzdem muss es ja einen Auslöser geben, auch auf die Uhrzeiten achten. Ggf. muss man doch mal abklären mit Laboruntersuchung und Ultraschall. Gruss S. Wirth


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