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Unsere Tochter wird am 7.2.2012 6 Monate alt. Sie kam 5 Wochen zu früh zur Welt. Beim Stillen trinkt sie nur kurz und sobald die Milch in ihrem Magen angekommen ist fängt sie an zu zappeln und sich zu winden bis sie dann nur noch weint. Früher habe ich sie immer sofort nach dem Aufwachen gestillt sodass sie quasi noch im Halbschlaf war. Da hat das auch wunderbar geklappt und sie hat reichlich getrunken. Nun schläft sie aber nicht mehr so viel tagsüber. Bei unserem letzten Besuch bei der Kinderärztin meinte diese, dass sie in den letzten 5 Wochen nur 120 g pro Woche an Gewicht zugelegt hätte; normal wären jedoch 150 bis 250 g pro Woche. Sie riet mir, mit der Beikost zu beginnen. Das habe ich dann auch getan. Wir haben es mit Frühkarotten versucht, dann mit Kürbis, und letztlich mit Kartoffeln. Allerdings hat unsere Tochter nichts vertragen. Ich habe auch versucht, Milch aus der Falsche zuzufüttern. Aber auch da hat sie offensichtlich Bauchweh und trinkt nur wenige ml bis sie dann nur noch weint. Ich habe auch unterschiedliche Milchsorten ausprobiert. Ich habe das Gefühl, dass meine Tochter nicht genügend Nahrung bzw. Flüssigkeit zu sich nimmt und mache mir große Sorgen. Gibt es evtl. eine spezielle Nahrung die ihr die Nahrungsaufnahme erleichtert? Sie hat m. E. ein sehr empfindliches Verdauungssystem. Sie tut sich auch sehr schwer beim Stuhlgang obwohl der immer relativ flüssig ist. Was kann ich tun?
Die Situation ist sicherlich behandlungsbedürftig. Bevor man aber etwas raten kann, braucht man eine Diagnose. Was heisst Beikost nicht vertragen? Sie können ein Kartoffel-Fleisch-Gemisch versuchen, das ist an sich immer verträglich. Sie sollten eine fachärztliche Untersuchung durchführen lassen, ggf. auch kurz stationär, damit man das Problem besser fassen kann. Eine Spezialmilch, die das Trinken sichert, gibt es nicht. Gruss S. Wirth
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