mamotschi
Vielen Dank für den Rat. Ich bleibe entspannt. Ein Nachtrag und zwei Fragen aber noch: Bei Tochter 1 wurde das Calproctein getestet, ein erhöhter Wert festgestellt (erst 1009 µg/g, nach ca 1 Monat Diät 70µg/g; Referenz 50 µg/g). Säuglinge und Kleinkinder haben wohl auch höhere Werte. Wie ist dies zu beurteilen? Was würde dann ein erhöhter Wert bei Tochter 2 aussagen? Die Rektoskopie bei Tochter 1 ergab im Übrigen eine aphtöse Colitis (ich habe die rot entzündete Darmschleimhaut auf dem Schirm sehen können), im Bericht hieß es weiter: "...die anschließende Biopsie zeigte erstaunlicherweise einen Normalbefund, aufgrund des makroskopisch eindeutigen Befundes wird davon ausgegangen, dass das pathologische Areal verfehlt wurde." Man ging dann trotzdem von der Kuhmilchallergie aus und therapierte entsprechend. Im Verlauf besserten sich die Beschwerden, es wurde aber auch immer mehr Beikost (auch mit Pregomin) neben dem Stillen eingeführt. Ich zweifle nun ein wenig an der damaligen Diagnose und möchte nicht unnötig Diät halten. Was meinen Sie hierzu? Tochter 1 ist seit einem Alter von 10-12 Monaten beschwerdefrei, mit 2 Jahren hat sie Milchprodukte wieder vertragen.
Ich behaupte mal, dass dies eine muttermilch-assoziierte Colitis war. Das Calprotectin ist erhöht, wenn eine Entzündung vorliegt. Wir endoskopieren da nicht, sondern führen möglichst früh Beikost ein. Dann verschwindet es regelmäßig. Eine Allergie ist damit nicht bewiesen. Das hat meistens nichts mit der Milch zu tun, man kennt den Grund nicht. Wie gesagt, ich würde keine Prognose abgeben, sondern wäre zuversichtlich. Gruss S. Wirth
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