hafendiva
Guten Tag, mein Sohn ist jetzt 19 Monate alt, und ich bemühe mich von Anfang an sehr um eine ausgewogene Ernährung. Angelehnt an die Ernährungspyramide, damit es ihm auch nicht an irgendwelchen Nährstoffen fehlt. Seit ein paar Monaten lehnt er zuhause konsequent Vollkornprodukte, Gemüse und sämtliche Vollmilchprodukte ab. (Ich bin wieder dazu übergegangen, ihm zum Frühstück Kindermilch zu geben. Die trinkt er. Allerdings nur aus der Flasche..) Was hingegen immer funktioniert, ist jede Art von süßem! Obst, helles Brot/Milchbrötchen/Toast, Wiener Würstchen. Das Mittagessen am Familientisch (Gemüse, Fleisch, Kartoffeln/Nudeln/Reis) wird oft schimpfend verweigert. Er wartet dann immer auf das Dessert, welches meistens aus einer Obstauswahl besteht. Da langt er kräftig zu, und verlangt nach mehr. In der Kita ist er wohl auch ziemlich wählerisch am Tisch.. Was kann ich da denn tun? Ich kann ihn ja nicht zwingen. Muss ich mir Sorgen wegen Nährstoff-Unterversorgung machen? Wie merkt man das? Wäre eine Zucker-Überversorgung bei dem ganzen Obst evtl. denkbar? Er ist ein eher schlankes Kind, falls das der hauptsächliche Indikator ist. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung
Die Kindermilch ist sicher keine gute Lösung, die besteht ja auch aus Kohlenhydraten. Ich finde, so schlecht sieht der Speiseplan nicht aus. Wenn es etwas mehr Vollkorn gibt, bleiben Sie konsequent und binden lieber gemochte Speisen aneinander. Wenn ein Gemüseteller verweigert wird, gibt es eben keinen anderen Ersatz. Das ist die pädagogische Seite, die man auch bearbeiten muss. Gruss S. Wirth
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