Fucardi
Sehr geehrter Prof. Radke, mein Sohn (10 Mon., korrigiert, 8,5 Mon., 75 cm, 9,3 kg) wird voll gestillt, da er bisher jede Form von Beikost verweigert. Nun mussten wir auf Grund des Eisenmangels (HB 6,2) in die Klinik. Dort wurde zusätzlich festgestellt, dass seine T-Zellen unter Eisenmangel bei 0 liegen. Er bekommt nun Eisentropfen, welche Verstopfung verursachen, wozu er ohnehin neigt. Wir sollen dem mit Microglists und Movicol abhelfen, obwohl dieses für sein Alter nicht zugelassen ist. Bei der Dosierung des Movicols waren sich die Klinikärzte uneinig. Der eine empfiehlt 1 Beutel/Tag, der andere sagt, das sei zuviel, wir sollen nur einen viertel bis halben geben. Was ist besser, Microglist oder Movicol oder ist zunächst beides notwendig? Zu wie viel Movicol würden Sie raten und muss es bei eintretenden Nebenwirkungen sofort abgesetzt werden oder tritt eine Gewöhnung an das Präparat ein? Vielen Dank für Ihre Mühe!
Was die T-Zellen mit Eisenmangel zu tun haben sollen, erschließt sich mir nicht. Zudem haben gestillte Kindern kaum Probleme mit dem Eisenmangel. Im zweiten Halbjahr kann das aber tatsächlich eintreten, bieten Sie daher wiederholt fleischhaltige Beikost an. Ich empfehle Movicol, keine Mikrosklistiere. Geben Sie soviel Movicol, bis die Stühle weich sind. Nebenwirkungen u.a. sind nicht zu befürchten, haben Sie da keine Angst. Ich würde bei Ihrem Kind mit 2 x 1/4 bis 2 x 1/2 Beutel pro Tag beginnen und dann nach Wirksamkeit weiter behandeln. Wie gesagt: Nebenwirkungen gibt es nicht, Gewöhnungen auch nicht.
Fucardi
PS. Da er bisher auch andere Getränke meist vermeidet, ist es auch möglich das Movicol mit der Milchmahlzeit zu geben oder wird es dann durch die Menge zu sehr verdünnt?
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