Ninaeva
Hallo, Ich hoffe, Sie können uns helfen. Meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt und hat noch nie viel auf einmal getrunken. Zunächst war es das beim Stillen so, dass sie nur sehr kurz und dafür sehr häufig (alle 1-2h) getrunken hat. Irgendwann haben wir dann angefangen sie auch an die Flasche zu gewöhnen, damit der Papa sie auch mal füttern kann. Somit wurde sie im 1-2h Abstand entweder gestillt oder sie hat die Flasche bekommen (hier zunächst 70, später meist 100ml). Mit 6 Monaten habe ich dann angefangen abzustillen und jetzt mit 8 Monaten bekommt sie die Flasche und mittags und abends Brei. Die Beikosteinführung haben wir mit 5 Monaten begonnen. Nun ist es aber so, dass sie, wenn überhaupt, nur ein halbes Glas (normal eher 60g) Brei isst. Das hat sich über den Zeitraum von 3 Monaten nun nicht geändert. Und auch die Trinkmenge ist nach wie vor durchschnittlich bei 100ml (manchmal auch weniger, selten mehr), wodurch der Abstand der Fütterungen noch immer bei etwa 2h liegt. Mir ist bewusst, dass das an sich nicht schlimm ist, da sie normal zunimmt und wächst. Allerdings frage ich mich schon wieso sie so wenig auf einmal trinkt und isst. Die Flaschennahrung kann so natürlich nicht mal annähernd durch den Brei ersetzt werden. Und diese Abstände von 2h zwischen den Fläschchen haben wir leider auch nachts, was das ganze natürlich recht anstrengend macht. Haben Sie einen Rat? Soll ich die Abstände langsam vergrößern? Ich möchte sie ja auch nicht hungern lassen. LG Nina
Sie müssen jetzt die Abstände auf das Normalmaß verlängern, d.h. 5 Mahlzeiten pro Tag. Dann wird sie auch pro Mahlzeit mehr essen. nachts sollte man nichts geben. Wenn es anfangs etwas schwierig wird, müssen Sie durch Ablenkung die Abstände größer machen. Füttern Sie auch nicht eine Mahlzeit mit Milch nach. Sie kann ja auch am Familientisch mitessen. Gruss S. Wirth
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