Elmolino
Nachtrag: Außer dem kl. Bruder ist nichts verändert. Er geht seit seinem 20. LM in die Krippe, evtl. ist da etwas gewesen, gesagt wurde nichts & er geht gerne hin, liebt seine Erzieherinnen. Nein, ich arbeite nicht & mein Mann kümmert sich nun ausschl. um den Großen. Das klappt prima, da Papa s. emphatisch & kreativ. Er darf alles, manchmal schickt mich mein Sohn sogar weg & sagt "Du nicht". Ein anders Mal, als er krank war, sollte ich dann wieder ran, ihn sogar zum Einschl. tragen & dabei rumlaufen (mache ich so beim Kleinen). Wenn Papa nicht da ist (v.a. abends) ist es generell schwierig. Der Große ist s. sensibel, benötigt viel Aufmerksamkeit & der Kleine ist da ähnlich, ich müsste mich dann eigtl. zerteilen. Krank war er die letzte Zeit sehr oft, hat u.a. zum 1. Mal gebrochen, das war ihm s. unheimlich. Trotz bislang gemäßigt, seit neuestem sagt er allerdings sehr ausdauernd "doch" und beißt sich bei Wut in die Hand, kommt danach zum Pusten!?
Hallo, möglicherweise ist es eine kombinierte Belastung aus Erlebnissen in der "Krippe" und den Veränderungen zu Hause. Und für Sie ist es mit jetzt 2 Kindern natürlich auch eine große Herausforderung. Glücklicherweise zeigt Ihr Mann offenbar großen Einsatz, was für Ihren großen Sohn ein Segen ist. Das häufige Kranksein hat nun sicher etwas mit den jetzt reichlichen Kinderkontakt zu tun. Das ist eine unvermeidliche Begleiterscheinung bein Eintritt in die Formen der Kinderfrühbetreuung. Sich in die Hand "beißen" und dann kommen, um sich trösten zu lassen und damit gepustet wird, gehört in den Entwicklungsprozess zur Erfahrung von Gefühlen und Empathie. Demnächt wird er auch Ihnen sanft in die Hand oder den Arm beißen, um zu erleben, wie Sie reagieren und um Sie dann trösten zu können. Unter dem Stichwort "Empathie" finden Sie viele Antworten dazu. Viele Grüße
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