Niriach_neu
Hallo Herr Dr. Nohr, Kurz zu uns: Familienbett, Sohn (5 Mon.) ist temperamentvoll. Das Loslassen gelingt ihm ohne Geschrei nur in Bewegung (KiWa/Trage) -seit Geburt. Soweit, so normal für manche Kinder, wenn ich Sie richtig verstanden habe. Mir gelingt es manchmal durch Stillen das allabendliche Schreien zu durchbrechen. Wir bringen ihn etwa gegen 19 Uhr bei den ersten Müdigkeitszeichen ins Bett. 19 Uhr ist nicht durch uns gesetzt, sondern scheinbar durch ihn. Ein festes Ritual gibt es. Nun schrieben Sie, dass man bei solchen Kindern so wenig wie möglich erwarten und dabei geduldig sein soll. Wir kuscheln, er wird meist nicht mal allein gelassen, wenn er denn eingeschlafen ist - weil wir oft so müde sind, dass wir auch schlafen gehen. Die Situation, dass er mal allein aufgewacht ist, kam also nicht häufig vor. Wir reden ihm gut zu. Es dauert teilweise bis zu 2h bis zum Schlafen, in denen er Sachen übt, die er motorisch lernt (derzeit Vierfüßler/nach hinten rutschen). Ich möchte ihn auf keinen Fall schreien lassen - auch ungern begleitet. gezwungenermaßen tun wir das bereits, weil er sich nicht beruhigen lässt. Was können wir ändern, um es ihm leichter zu machen? Gibt es da was? Oder bleibt nur abzuwarten, bis sich das ändert? Grad schläft er beim lautesten Schreien ein. Nachts wacht er auch häufig mit Schreien auf, lässt sich da aber durch Stillen wieder beruhigen.
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, Ihr Sohn scheint sich mit der Trennung schwer zu tun. Ich versuche nicht von "normal" zu sprechen, weil das einschlafen doch eine sehr individuelle Sache ist. Das bedeutet, dass da keine "Normalität " Ziel sein kann, sondern ein einschlafen, mit dem alle klar kommen. Vielleicht sind "erste Müdigkeitszeichen" zu früh, vielleicht hilft noch etwas zu warten. Unter dem problematischen alleine Aufwachen verstehe ich, dass die Kinder dann länger allein sind. Wenn man vom Nebenzimmer reagiert, ist das m.E. ausreichend. Meine Erfahrung ist, je weniger erwartungsvoll und zielgerichtet man in der Einschlafsituation ist, desto eher können die Kinder loslassen. Das ist leider schwer in Tips zu übersetzen. Sorry. Dr.Ludger Nohr
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