Mein kleiner hat super geschlafen bis zum
4. Monat. Seitdem weint er alle 1-2 Stunden im Schlaf..erst jammert er nur kurz und dann fängt er an zu weinen. Erst dachte ich er hat Bauchschmerzen, aber wenn ich ihn dann richtig wach mache ist er bestens drauf, lacht und erzählt. Was hat er nur? Kann das vom träumen kommen? Es ist jede Nacht das gleiche und fast immer zur gleichen Uhrzeit. Ab 22 Uhr geht es los und dauert bis morgens um 5 Uhr.
Er wir zum
Einschlafen gestillt und lässt sich auch nur durch die Brust wieder beruhigen.
von
sunny160
am 06.03.2018, 08:55
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Weinen im Schlaf
Leider weiß ich jetzt nicht, wie alt ihr Sohn ist und wie lange das schon geht. Grundsätzlich gibt es die Phasen in der Entwicklung, in der Seelisches oder Körperliches Unwohlsein Hilfe von aussen braucht. Da sie ihn beruhigen können, scheint es nichts gravierend Körperliches zu sein. Also brauchen sie sich keine Sorgen zu machen. Aber er braucht ihre Nähe und das ist nicht schlecht aber anstrengend. Wichtig ist , dass sie auf sich, auf ihre Erholungsmöglichkeit achten. Versuchen sie sich die Beruhigungssituation so unaufwendig und angenehm wie möglich zu gestalten. Meist geht diese Phase eher und gesünder vorbei, wenn sie dieses Bedürfnis des Kindes ausreichend befriedigen können. Aber sie müssen nicht ideal sein, sonder "hinreichend gut" (Winnicott).
von
Dr. med. Ludger Nohr
am 06.03.2018
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Weinen im Schlaf
Verzeihung, der kleine ist jetzt 7 Monate und es geht seit Beginn des 4. Monats so.
Mit freundlichen Grüßen
Sunny
von
sunny160
am 06.03.2018, 15:01
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Weinen im Schlaf
Hallo, versuche nicht, das Baby zu wecken. Dieses Jammern im Schlaf klingt für uns Eltern furchtbar, aber das ist es nicht für die Babys. Sie verarbeiten in diesem Alter schon ziemlich intensiv ihren Tag und träumen einfach. Wenn man sie dann hochnimmt und dabei / dadurch weckt, stört man nur den Schlaf. Wäre es etwas körperliches, würden Babys anders weinen. Bei uns war das vor allem in der Zeit so, als unsere Tochter anfing zu krabbeln. Die plötzliche Fähigkeit, von der Mama weg"gehen" zu können, hat sie total überfordert. Als sie es dann richtig konnte und verarbeitet hat, wurde es schlagartig besser. Alles Gute!
von
Anniquita83
am 06.03.2018, 21:01