tucsok
Lieber Dr. Posth, To. ist 3 J.2 Mo, hat einen 16 Mo Bruder. Sie scheint die letzten Wochen zunehmend an unserer Liebe zu ihr zu zweifeln.Sie sagt öfters, wie sehr sie uns liebt, umarmt uns fest, will immer mehr nur mit mir sein, auch die heissgeliebten Papa und Grosmutti sind nicht mehr so attraktiv, will praktisch gar nicht mehr aus dem Haus, geschweige denn in die Spielgruppe(2 Std/Wo), in die ich sie seit 3 Mo einzugewöhnen versuche (bin samt Bruder dabei).Veränderungen in uns.Leben: Papa wg. Jobwechsel nur noch abends wenig zu Hause, dafür aber nimmt er beide Kinder für Stunden am WE; mit ihrem Einverständniss mit dem 3. Gebtag abgestillt, da es mich psychisch sehr belastet hat.Bruder stillt noch. An unserer Liebe und Zuwendung zu ihr hat sich nichts geändert. Was machen wir falsch?Geben Sie uns bitte einen Rat!Danke
Hallo, einen echten Zweifel an der Liebe Ihrer Eltern wird Ihre Tochter nicht haben. Denn sonst hätte sich auch nicht mehr das Urvertrauen, diese Liebe in Worten einzufordern. Das macht sie natürlich nicht im Frageprinzip, sondern wie ein Kleinkind in einer direkten Ansprache an ihre Eltern. Also sind ihre Liebebekundungen zugleich auch Fragen nach der elterlichen Liebe. Dass im Moment gerade wieder Sie als Mutter und primäre Bezugsperson anagesprochen werden, liegt daan, dass Ihre Tochter sich gerade in einer regressiven Phase befindet (s. gezielter Suchlauf unter Regression). Was diese Phase auslöst, kann ich aber ohne weitere Angaben zu ihrer Entwicklung nicht sagen.Vielleicht liegt es der derzeit schlechten Verfügbarkeit des Vaters. Der Vater ist für Ihre Tochter im Moment sehr wichtig, allein schon wegen des Brüderchens. Und die Begegnungen am Wochenende reichen dann nicht aus. Viele Grüße
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