vas14
Hallo, ich habe eine eher allgemeine Frage.... Man liest ja oft man soll Kindern viel vorlesen. Bei Babys kann ich es nachvollziehen dass ihnen der Klang von Wörtern und Stimme was bringt, Eindrücke hinterlässt. Bei meiner 18 Monate alten Tochter habe ich allerdings nicht den Eindruck etwas Sinnvolles zu tun wenn ich ihr vorlese da sie höchstens zwanzig Sekunden zuhört und dann entweder weiter blättert oder zum nächsten Spielzeug weiter zieht. Auch wenn ich ein Lied vorsinge läuft es so ab und eigentlich habe ich nicht den Eindruck dass irgendwas davon bei ihr ankommt. Sicher ist es normal in dem Alter dass die Konzentration bzw Beschäftigung mit einer Sache nicht länger als eine Minute funktioniert. Oder was meinen Sie? Herzlichen Dank
Guten Tag, es ist völlig normal, dass die Konzentration bei Anderthalbjährigen nicht lange anhält. Die Beschäftigung mit Büchern kann trotzdem sinnvoll sein. Dabei geht es weniger um das Vorlesen als vielmehr ums gemeinsame Bilderbetrachten. So kann für ein Kind ein Wiedererkennungseffekt entstehen, wenn z.B. der Hund immer auf der dritten Seite ist und man dann vielleicht so schön bellen kann. Vorlesen und Singen schaffen schöne Rituale mit dem Kind. Alles Gute Ingrid Henkes
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Hallo Herr Dr. Posth! Mal interessehalber: Ich habe bei meinem Sohn festgestellt, dass er ab einem gewissen Zeitpunkt, so ca. mit 2,5 Jahren nicht mehr daran interessiert war, dass ich ihm Bilderbücher "erkläre" (also ihn darauf aufmerksam mache, was man alles sehen kann und was passiert), sondern dass er es vorgelesen bekommen wollte. Und das ...
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