elisabeth.die.erste
Guten Tag Herr Dr. Posth, ich hätte eine Frage bezüglich des Einschlafrituals. Unsere Tochter, mittlerweile 2,5 Jahre, kommt beim Vorlesen (oder Geschichten abgeschwächt nacherzählen) nicht zur Ruhe. ALLES ist für sie dermaßen (Fantasie)anregend, dass an Schlaf nicht zu denken ist. Das gleiche, wenn ich etwas vorsinge. Von jetzt auf gleich ist sie hellwach und möchte miterzählen oder mitsingen. Aber einfach ins Bett legen mit etwas Kuscheln wird auch nichts, denn da schlafe ICH oder der Papa auch mit ein (weil wir vom Tag völlig matt sind), und das Ende vom Lied sieht jeden Abend so aus, dass wir alle zusammen einschlafen und wir keine Zeit mehr für uns haben. Ich würde gerne wissen, wie wir weiter verfahren sollen? (Und ab wann Kinder beim Vorlesen normalerweise ruhig zuhören können?) PS: Sie schläft in ihrem Bett direkt an unserem (keine Gitter o.Ä., gleiche Höhe) Herzlichen Dank im Voraus, Sandra
Liebe Sandra, zunächst ist es sinnvoll, dass nicht beide Eltern ihr Kind zu Bett bringen, sondern nur einer. Dass die oder der beim Zubettgehritual selbst einschläft, kommt häufig vor. Der wache Partner kommt sie oder ihn dann wecken. Das geschieht also in vielen Kinderstuben. Wenn Kinder aber nun von Geschichten oder auch Liedern noch zu sehr angeregt werden, hilft nur leise Einschlafmusik ohne Stimme. Längeres Zuhören geht eigentlich erst ab etwa 3 Jahre. Viele Grüße
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