Mutter2011
Sehr geehrter Herr Dr. Posth, ich konnte meine Tochter (14 Mo. alt), leider aufgrund einer "Trinkschwäche" seitens des Kindes nicht stillen, trotz vieler verzweifelter Versuche (Kind per Kaiserschnitt, hat sich total gg. Brust gewehrt, warum auch immer). Ich musste abpumpen und habe dem Kind zus. Fertignahrung geben müssen. Damit klappte es allerdings wunderbar und Kind war zufrieden. Hab zumindest immer meine Brust hingehalten, damit meine Kleine sich während des Fütterns mit dem Fläschchen an die Brust kuscheln konnte. Nun die Frage: Kann ein Kind, das nich gestillt wurde, genauso ein Urvertrauen in die Mutter entwickeln wie ein gestilltes Kind bzw. kann es einen Unterschied im Urvertrauen geben? Sie wurde nie weinen oder schreien gelassen, immer rumgetragen. Ihr Forum ist wirklich eine große Hilfe für mich. Mein Mann, der zT. ein emotionaler Holzkopf ist, stimmt mir mittlerweile zu, dass man das Kind nicht schreien lassen sollte, aufgrund IHRER Ausführungen, DANKE
Hallo, auch wenn es da andere Interpretationen gibt, meine Auffassung ist die, dass es nicht allein das Trinken an der Mutterbrust ist, was das Urvertrauen erzeugt, sondern der gesamte Umgang der Mutter mit ihrem Kind. Und auch der Vater spielt dabei eine bestärkende Rolle. Wenn also das Füttern mit der Flasche, das dann auch der Vater übernehmen kann, sich gleichermaßen zugewandt und liebevoll abspielt, dann entsteht hier ein genauso großes Urvertrauen, wie beim Gestilltwerden. Die zweite große Kraft neben dem Stillen, Füttern und dem damit verbundenen Körperkontakt ist das Herumtragen und An- sich- schmiegen, und das trägt zum Urvertrauen ebenfalls maßgeblich bei. Es wird aber in unserer Gesellschaft erheblich unterschätzt. Viele Grüße
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