Einen schönen guten Tag. Mein 6-jähriger Sohn zeigt seit etwa 5 Wochen, erstmals ca. 1 Woche vor seiner Einschulung, ein leises, weiches „Seufzen“ beim Ausatmen. Es tritt fast ausschließlich in Ruhe- oder Versenkungsphasen auf (Fernsehen, Hörspiel, Malen, Puzzeln, abends im Bett, teils auch im Halbschlaf beim Hinübertragen). Im Alltag – beim Sprechen, Spielen oder draußen – ist er völlig unauffällig. Das Geräusch ist stets gleich, eingebettet in den Atemfluss, nie abrupt. Er sagt selbst, er merke es gar nicht; kein Drang, kein Leidensdruck. Früher hatte er beim Einschlafen auch kleine Rituale (z. B. Lippenberührung).   Meine Frage: Spricht dieses situativ gebundene Verhalten eher für eine harmlose Selbstregulation/Gewohnheit oder kann eine Ticstörung zu Grunde liegen? Herzlichen Dank & viele Grüße.