Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Mann und ich sind fast am Ende unserer Kräfte. Unser Sohn (gerade 2 Jahre alt geworden) verweigert nun schon seit Mai letzten Jahres den Stuhl. Zur Vorgeschichte läßt sich sagen, dass nach Nahrungsumstellung der Stuhl verhärtet war und er sich eine Analfissur zuzog. Diese ist aber laut Kinderarzt schon längst verheilt. Nun verläuft es immer nach gleichem Muster - nach ca. 2 bis 3 Tagen geht es mit der Verweigerung los, das heißt, es wird der Bauch eingezogen und der ganze Körper versteift sich. Das sehen wir uns dann immer bis zu 4 Tagen an (zum letzten Stuhl sind dann also schon 6 bis 7 Tage vergangen) bis wir dann zum Klistier greifen, weil der Zwerg vor Schmerzen schreit. Wir können einfach nicht glauben, dass es bei einem Zweijährigen wirklich nur ein psychisches Problem sein soll. Der Kinderarzt lehnt z.B. eine Ultraschalluntersuchung ab (er meint organische Probleme seien in dem Alter eher ungewöhlich). Ist das wahr oder können wir ihn doch untersuchen lassen. Lg
Hallo, wenn die Stuhlproblematik im Mai letzten Jahres begonnen hat, dann war Ihr Sohn seinerzeit nicht einmal 1 Jahr alt. Die Tatsache, dass er damals eine Analfissur bekommen hat, besagt, dass er auch damals schon einen sehr fest Stuhl gehabt haben muss. Dieser Verlauf könnte ein Hinweis auf eine organische Ursache sein, denn in diesem Alter ist eigentlich eine psychische Ursache nicht möglich. Das kommt erst im Trotzalter. Als organische Ursache käme ein Morbus Hirschsprung infrage. Diese Erkrankung kann man aber nicht mit einem Ultraschall erkennen. Dazu muss man den Darm schon mit Kontrastmittel röntgen und zwar bis zu seinem Ausgang am Po. Man kann auch versuchen, mit dem Finger eine Enge oberhalb des Anus zu tasten. Schließlich wäre eine Druckmessung im Darm zu erwägen. Auch eine Rectumstenose (anbeboren zu enger Mastdarm) wäre ein Erklärung. Besprechen Sie diese Möglichkeiten mit Ihrem KiA/KiÄ. Gewöhnliche Ursachen der Obstipation sollten ausgeschlossen sein. Viele Grüße
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