Mitglied inaktiv
Guten Tag Herr Dr. Posth, wir machen uns etwas Sorgen um das Sozialverhalten unserer Tochter. Sie ist außer im häuslichen Umfeld sehr introvertiert, schüchtern u. würde bei Ansprache am liebsten im Boden versinken. Sie geht nun seit 1 1/4 Jahren in den Kindergarten, fühlt sich dort sehr wohl. Aber selbst dort sind Begrüßung und Verabschiedung unmöglich: Sie sagt kein Wort, versteckt sich hinter mir, kriecht auf dem Boden & beißt in ihr Kuscheltier/ihren Ärmel. Hat sie dann etwas gefunden, was sie machen möchte, taut sie langsam auf. Ist diese (extreme?) Schüchternheit in diesem Alter noch "normal"? Es wirkt auf uns, als würde sie "exklusive Aufmerksamkeit" nicht ertragen. Kann das sein? Auch beim Spielen ist sie schüchtern: Sie sucht sich aus, WAS sie spielen möchte, nicht mit WEM. So etwas wie beginnende Freundschaften kann ich nicht erkennen. Vielleicht können Sie uns ja einen Rat geben, wie wir sie dahingehend etwas stärken können. Vielen Dank & freundliche Grüße, Andrea
Liebe Andrea, ohne die bisherige Lebensgeschichte Ihrer Tochter lässt sich so einfach keine Antwort geben. Sicher gibt es charakterlichen Veranlagungen, die in Richtung Introvertiertheit und Defensivität gehen. Manche Eltern berichten mir, dass sie als Kinder gewesen waren. Aber was aus diesen Charakteranlagen und dem Temperament eines Kindes im laufe der Kindheit wird, dass bestimmen ganz stark die Lebensumstände mit, die auf das Kind einwirken. Wie ist z.B. die primäre Bindung, ist die Loslösung gelungen, hat sich ein ausgewogenes Selbst herausgebildet, fühlt sich das Kind anerkennt und "hochwertig" oder leidet es inzwischen an ersten Minderwertigkeitsgefühlen? Und erst wenn man das genau weiß, kann man auch sagen, wie man dem Kind am besten hilft. Viele Grüße
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