Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Sohn, knapp 21 Monate, will nicht schlafen

Dr. med. Rüdiger Posth

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Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Sohn, knapp 21 Monate, will nicht schlafen

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Lieber Dr. Posth, soeben musste ich unseren Sohn nach misslungenem Zubettbringen wieder mal in den Schlaf tragen (siehe Beitrag letzte Woche). Das geht nun seit einigen Wochen so, davor ging das Zubettbringen fast immer gut (Familienbett, Einschlafritual mit Flasche). Letzte Woche rieten Sie mir, die Zubettgehzeit evtl. nach hinten zu verschieben. Leider aber wacht er morgens immer spätestens um 6:30 h auf, auch wenn er erst um 22 Uhr eingeschlafen ist und ist dann entsprechend übellaunig. Auch sprachen Sie von evtl. Regression. Möglich, er ist auch extrem Mama-anhänglich z. Z. Ich habe den Verdacht, dass der Mittagschlaf wohl langsam wegfallen muss, denn gelingt es mir, ihn vor dem Mittag noch einmal schlafen zu lassen und später nicht mehr, so klappt es abends auch besser. Nur ganz können wir auf das Tagesschläfchen noch nicht verzichten. Halten Sie meine These für wahrscheinlich? Und wie lange dauert so eine Übergangsphase? LG, Moni


Dr. med. Rüdiger Posth

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Hallo, in einem der letzten Schreiben habe ich gesagt, dass man bei vielen Kindern den Mittagsschlaf schon mit 1 1/2 jahren weglassen kann. Das triifft aber nichtr auf alle Kinder zu. Meist dauert es nur solange wie ein Jetlag (2-4 Tage), bis das Kind die alte Phase des Mittagsschlafs gut überwunden hat. Ich würde auch vermuten, dass ihr Sohn dann nachts sehr viel besser schläft Versuchen Sie erst einmal auf diesem Weg. Viele Grüße


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