Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Posth, mein Sohn, 3 Jahre, war eigentlich schon immer sehr "erwachsenenorientiert", wie ich es nenne. Schon immer waren alle begeistert von ihm, und bis heute versteht er es, Erwachsene in seinen Bann zu ziehen. Dabei ist er ein kleiner Wirbelwind, eine Quasselstrippe und ein Charmeur... Nicht so in allen Gruppen, in denen wir bis jetzt waren und sind: Hier klebte er zunächst immer an mir (in der Krabbelgruppe), rührte sich am liebsten keinen Meter von mir weg. Und inzwischen - in der Spielgruppe, hier bin ich dabei - klebt er auch an mir oder er spielt, aber alleine (z.B. Bobby-Car fahren). Dasselbe, wenn wir bspw. auf dem Spielplatz sind: Ist kein Kind da, saust er rum, "erobert" den Platz, strahlt, ist begeistert. Sind mehr als 2 weitere Kinder dort, steht er rum und schaut. Inzwischen hängt er nicht mehr an mir, sondern schaut einfach so herum. Er wirkt dabei eher schüchtern, wenn er angesprochen wird, antwortet er nicht oder nur undeutlich... Was kann das wohl sein? Wie kann ich ihm helfen? Um ehrlich zu sein, bin ich ihm gerade keine Unterstützung, weil ich ihm (habe noch ein Neugeborenes)eher Vorwürfe mache, er solle mit anderen Kindern spielen... und das ist wohl das Falscheste, oder? Das Problem ist, dass er sehr "angepasst" ist, d.h. er tut mir dann etwas zuliebe, ohne dass er es will... und dabei wünsche ich mir so sehr, dass er SEINEN Weg findet... Tja, und in 2 Wochen kommt er in eine "Maxi-Gruppe" 2 mal wöchentlich. Meinen Sie, das tut ihm gut - sofern er bleibt? Hui, viel geworden, aber es lag mir schon lange am Herzen, das mal loszuwerden und um Rat zu fragen. Für Ihre Antwort danke ich schon jetzt, Schocky
Zwei Dinge könnten Ihren Sohn Probleme bereiten. Erstens, da ist noch ein kleines Baby, und er soll schon den Großen spielen. Daran muß er sich erst gewöhnen. Außerdem neidet er seiner kleinen Schwester vermutlich die viele Zuneigung. Zweitens, in der Gruppe mit Gleichaltrigen ist er nur einer unter vielen. Das behagt ihm nicht. Mit dieser Situation haben viele Kinder gewisse Probleme. Sie können es daran sehen, daß er mit 1 Freundin gut spielen kann. Trotzdem muß er sich daran gewöhnen, nicht immer im Vordergrund stehen zu können. Stärken Sie ihm den Rücken, oder vor allem der Vater, und er lernt es. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
... er hat eine Freundin, mit der er gut und gerne stundenlang spielt. Auch sonst klappt es mit "einzelnen" Kindern sehr gut, nur eben nicht, wenn es mehr als 2 oder 3 sind... Das wollte ich noch kurz ergänzen:)))
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