Gast1234
Hallo, Mein Sohn ist 23 Monate alt und hat noch nie gut geschlafen. Er hat bisher eine Nacht durchgeschlafen. Wir versuchten das eigene Zimmer sowie sein Bett in unserem Schlafzimmer und inzwischen sind wir seit ca. einem 3/4 Jahr aufs Familienbett umgestiegen, weil wir so am meisten Schlaf bekommen. Ich lege Wert auf geregelte Zeiten und unsere Abendroutine! Er wird in den Schlaf begleitet. Seit Ostern allerdings schläft er extrem unruhig. Dabei waren wir vorher auf dem Weg der Besserung! Er wird nachts ständig wach, legt sich halb auf mich und findet nur ganz schlecht in einen ruhigen und erholsamen Schlaf. Mittags ist er dann völlig platt und schläft seine drei Stunden, wenn ich ihn lasse. Aber auch wenn ich den Schlaf verkürze, sind die Nächte nicht besser. Ebenso hat er sich letzten Freitag den Finger in den Schiebetüren vom Schrank geklemmt. Er hatte relativ viel geweint. Außer einer schürfwunde am Daumen ist aber nichts mehr zu sehen. Er spielt, isst, trinkt und macht alles wie immer. Ruft aber - wenn er nicht abgelenkt ist - jetzt ständig Aua. Wenn ich ihn frage wo, antwortet er mal mit Bauch, Fuß, Knie oder sonst was. Zeigt aber meist auf seinen Finger! Wenn wir 4 Stunden auf dem Spielplatz sind, kommt kein einziges Mal „Aua“. Ich habe nicht das Gefühl das er ernsthafte Schmerzen hat aus genau diesen Gründen. Sollte ich hier die Kinderärztin mal schauen lassen? Könnte das vielleicht die Erklärung für den schlechten Schlaf sein? Wir haben am Mittwoch (in sechs Tagen) den Termin zur U7. Sollte ich sie vorher aufsuchen? Oder gibt es die Phase in der Aua einfach inflationär genutzt wird, damit Mama & Papa vielleicht schneller reagieren? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
Dr. med. Ludger Nohr
Kinder sind in ihrem Schlaf immer wieder sehr störbar. Da auch sie in der Nacht viel zu "verarbeiten" haben, kann es immer wieder Zeiten geben, in denen sie häufiger wach werden. Da hilft es manchmal zu schauen, was ihn denn so beschäftigt am Tage, womit er sich auseinandersetzt. Ansonsten würde ich mir die Situation dadurch erleichtern, in dem ich ihn auf eine Matratze neben mein Bett legen würde. Da bin ich nahe dabei, kann ihn beruhigen und beide haben mehr Raum. Was die Schmerzen angeht, machen es Kinder nicht anders als Erwachsene. Wenn sie abgelenkt sind, fällt der Schmerz nicht so auf. Ansonsten ist es auch eine Form deutlich zu machen, dass er Ihre Zuwendung braucht. Da sind Schmerzen ein guter Anlass. Und nebenbei, eine Quetschung tut tagelang weh, ohne dass man viel sehen muß. Dr.Ludger Nohr
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