Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Schlafen bei Tagesmutter

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Frage: Schlafen bei Tagesmutter

Mamminka

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Hallo Dr. Nohr, mein Sohn befindet sich seit etlichen Wochen in der Eingewöhnungsphase bei einer Tagesmutter. Bisher lief es gut. Er weinte ein paar mal beim Bringen morgens, ließ sich aber immer fix durch die TM beruhigen. Die Anwesenheitszeiten bei der TM wurden langsam gesteigert. Meine Abwesenheitszeitfenster eben so. So sanft wie möglich halt. Er spielt schön, auch wenn ich weg bin. Letzte Woche sollte er zum ersten Mal dort nach dem Mittag schlafen. Er brauchte wohl ein wenig zum einschlafen, schlief dann aber. Nach dem Aufwachen allerd weinte er ganz bitterlich u ließ sich nicht beruhigen. Ich habe ihn dann abgeholt. Diese Woche tut er sich mit dem einschlafen schwerer als beim ersten mal. Er weint immer wieder, lässt sich beruhigen, weint.. usw. Bis er dann einschläft. Nach dem Aufwachen weint er ganz bitterlich. Schmusetier u Spieluhr von ZH (hat er beides zur Geburt bekommen) hat er da. Die TM sitzt die ganze Zeit bei ihm am Bett (Bett kennt er so auch nicht, da Zuhause Familienbett). Seit Montag ist auch ein weiteres Kind zur Eingewöhnung mit seinem Papa da. Also 2 neue Gesichter für meinen Sohn. Die TM meint, dass ihr mein Sohn verändert vorkommt (verunsichert, vermehrtes Weinen). Ich vermute einen Zusammenhang zur Eingewöhnung des neuen Kindes. Muss ich mir Sorgen machen? Habe Bedenken hinsichtlich der Bindung. Mein Sohn ist mE sicher gebunden, ein neugieriges u aufgewecktes Kerlchen.


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Liebe mamminka, leider geht aus Ihrer Frage nicht das Alter Ihres Sohnes hervor. Ich versuche trotzdem mal eine Einschätzung. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass TM oder Kita eine große Veränderung ist, die behutsam eingeführt werden sollte. Dass es trotzdem zu Abschiedsweinen oder Weinen nach dem Schlafen kommen, auch bei sicher gebundenen Kindern, ist verständlich. Auch sicher gebundene Kinder können sich nach der Mutter/Vater sehnen und darunter leiden. Sie finden aber oft einen schnelleren Ausweg. Gerade in den genannten Situationen ist die Empfindsamkeit größer. D.H. aber nicht, dass man diese Situationen vermeiden muß, besser ist es, gute Lösungen zu finden. Das gilt auch für die Momente, in denen sich die Umgebung wieder verändert, neue Menschen auftreten. Wenn es noch gar nicht geht, wird Ihr Sohn es Ihnen schon deutlich machen. Dr.Ludger Nohr


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