Mitglied inaktiv
guten tag, meine tochter ist seit 3wochen 6jahre alt und in der nacht nicht trocken. sie war es auch nie. nun weiß ich,das es erblich bedingte verzögerungen gibt(meine mutter sagt,das sie auch mit 7noch ins bett gemacht hat).ihre große schwester war auch fast 6. weder meine tochter,noch ich haben ein größeres problem damit. der kinderarzt meinte nun,das es dennoch an der zeit wäre maßnahmen zu ergreifen. anfangen sollen wir mit einem täglichen blasentraining(anhalten solange wie möglich),was ich aber sowieso immer schon zu ihr sage.weiter sollen wir ein miktionsprotokoll schreiben und ich soll sie in der nacht aufwecken,immer etwas später.falls das alles nicht hilft,dann soll sie das nasenspray-hormon bekommen. kann ich mit nächtlichem aufwecken wirklich ein befriedigendes ergebnis bewirken??sie soll doch schlafen! wie hoch ist die erfolgschance mit dem spray? bis wann könnte man noch abwarten,ob es doch von alleine geht? ich danke für ihre interessanten ratschläge, mfg,M.
Stichwort: Einnässen in der Nacht Hallo, die 6-Jahresgrenze hat mehr einen psychosozialen Grund als einen körperlichen. Theoretisch kann die Reifung des Systems, das für das Trockenbleiben in der Nacht sorgt, auch bis 7 gehen oder noch später. Aber in diesem Alter noch eine Windel tragen ist für die Kinder schnell stigmatisierend. Welches Kind möchte denn schon mit Windeln auf die Klassenfahrt gehen? Es gibt noch mehr Gründe. Das spätabendliche auf die Toilette bringen entlastet verständlicherweise die Niere, wie auch das verringerte Trinken am Abend, nur wird die Reifung dadurch nicht beschleunigt. Einzig der positive Effek für Kind und Eltern zählt. Ein 48-Stunden-Protokoll mit Einfuhr und Ausfuhr deckt "Blasenschwächen" auf, wobei in diesem Alter bei sonst gesunden Kindern nur die Blasenfüllungskapzität gemeint ist. Eine "zu kleine Blase" muss sich logischerweise häufiger entleeren, erzeugt kleinere Mengen und braucht auch nachts Entlastung. Dagegen könnte man mit bestimmten Medikamenten etwas tun. Ist das aber alles nicht der Fall, gibt es nur zwei Wege, das Trockenwerden in der Nacht zu erzeugen: erstens das künstlich hergestellt Antidiuretische Hormon (Desmopressin) und zweitens die Klingelhose. Ich selbst beginne eigentlich immer mit dem Hormon, weil das dem natürlichen Prozess am meisten entspricht und die Reifung fördert. Die Klingelhose (auch Apparative Verhaltenstherapie) konditioniert einzig das Wachwerden. Viele Grüße
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