Frage: Logopädie - Nachtrag

Sehr geehrter Herr Dr. Posth, noch ein kleiner Nachtrag zu meiner Frage – bzw. zu Ihren Nachfragen - von letzter Woche: Ja, ich bin Niederländerin und wir sprechen zu Hause nur Niederländisch. Lediglich das Vorlesen findet oft in Deutsch statt (Frage des Bücherangebots). Sie schreiben der Logopädie-Unterricht sollte in der Sprache stattfinden, in der sie in Zukunft meist sprechen wird. Das Sprachengemisch wird aber etwa gleich bleiben. Im Kindergarten wird luxemburgisch gesprochen. Der Unterricht in der Grundschule (ab September) wird in Deutsch und Luxemburgisch stattfinden. Mit Freunden wird luxemburgisch gesprochen. Logopädie in luxemburgischer Sprache halte ich eigentlich für wenig sinnvoll (?). Der Rat unseres vorigen Logopäden mit unserer Tochter luxemburgisch zu sprechen, finde ich auch nicht so gut - wir würden sie nur noch mehr verwirren. Mein Mann spricht kein luxemburgisch. Bleibt noch niederländische oder deutsche Logopädie. Was meinen Sie? Vielen Dank für Ihre Hilf

Mitglied inaktiv - 14.01.2008, 09:15



Antwort auf: Logopädie - Nachtrag

Hallo, das ist ja wirklich ein schwieriges Sprachproblem, das Sie da zu lösen haben. Ich bin nun nicht firm genug, um zu sagen, wie sehr sich die Aussprache des Luxemburgischen vom Deutschen unterscheidet. Oder ob z.B. das Luxemburgische mehr dem Niederländischen entspricht. Davon würde ich es vielleicht abhängig machen, ob nun Sprachtherapie in Niederländisch oder Deutsch. Gemeint ist die Ähnlichkeit der beiden Sprachen mit dem Luxemburgischen, denn, wenn ich Sie recht verstehe, bleiben Sie wohl in Luxemburg. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 17.01.2008



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