Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Rüdiger Posth:

Krankengymnastik

Dr. med. Rüdiger Posth

Dr. med. Rüdiger Posth
Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

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Frage: Krankengymnastik

Mitglied inaktiv

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Seit letzter Woche gehe ich mit Jonathan 8 1/2 M. zur Krankengymnastik, da er sich mit dem Drehen vom Rücken auf den Bauch immer noch schwer tut. Der Kinderarzt sagt, er wäre "extem faul", man kann abwarten oder KG machen. Also dachte ich mir KG kann ja nicht schaden. Die KG zeigte mir auch bei der ersten Stunde einige Sachen, die ich zu Hause auch geübt habe und er hat in der vergangenen Woche schon Fortschritte erziehlt. Heute waren wir wieder und es war fürchterlich. Jonathan mag sich von ihr nicht anlangen. Sobald sie ihn nimmt, fängt er zu weinen an. Das tut mir in der Seele weh. Sobald sie in dann loslässt und wir ihn ablenken beruhigt er sich wieder, aber bei der nächsten Übung geht es eben wieder los. Was soll ich denn jetzt machen? Was meint ihr, muss er da durch? Schadet es Ihm? Mein Mann meint, dass er nächste Woche mal mit Ihm geht, wenn es mich so fertig macht, aber ich denke mal damit ist Jonathan ja auch nicht geholfen. Was soll ich nur machen? biggi


Dr. med. Rüdiger Posth

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Liebe Biggi, Ihr Sohn zeigt der Krankengymnastin gegenüber offenbar ein deutliches Fremdeln. Das liegt auch daran, daß die KG unliebsame Übungen mit ihm macht. Ein KG auf neurophysiologischer Basis ist immer eine eingreifende, ja einschneidende Therapie im ersten Lebensjahr. Man muß sich ihre Verordnung gut überlegen. Wenn, wie vermutlich im Fall Ihres Sohnes, die "handling"- Übungen zu Hause ausreichen, dann wird KG wahrscheinlich auch nicht unbedingt notwendig sein. Besprechen Sie das vielleicht noch einmal mit der Krankengymnastin. Viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Liebe Biggi! Ich gehe mit unserer Maus (7 Monate) ebenfalls zur Krankengymnastik. Macht ihr auch die Übungen nach Bobath/Vojta? Jedenfalls weint sie auch meistens, aber das ist ja klar, denn sie müssen Muskeln gebrauchen, die sie sonst lieber nicht bewegen möchten! Natürlich geht mir das auch an die Nerven, aber ich weiß, dass es ihr hilft und ich sehe, welche Fortschritte sie macht! Haltet durch! Frohe Weihnachten! Manuela


Mitglied inaktiv

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Hallo, auch ich habe mit meinem Sohn eine 10 wöchige Therapie nach Vojta hinter mir. Damals war er gerade 3 Monate alt und Du kannst Dir ja vorstellen, was da los war. Es viel mir auch sehr schwer, da er sich doch sehr gewehrt und viel geweint hat. Nach 3-4 Wochen hat er sich dann ziemlich gut damit abgefunden und hat es sich "gefallen" lassen. Mußte drei Übungen drei mal am Tag machen. Jetzt nach 3 Monaten bin ich richtig stolz, da es viel gebracht hat. Halte durch


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