Sehr geehrter Dr. Posth, ich frage mich einmal wieder nach dem besten Umgang mit meiner Tochter (20 ½ M): 1. Sie war noch nie begeistert von ihrem Kiwa.Die letzten 4 Mo allerdings ging es wunderbar.Nun hat sie das Laufen für sich entdeckt u möchte zwischendurch am liebesten getragen werden.Wenn ich sie dann in den Kiwa setze,weint sie bitterlich,z.T. auch lang.Ablenkung hilft nur manchmal.Kleine Stücke kann ich sie auch tragen,aber keine weiten Strecken mehr.Nun stecke ich in dem Dilemma,dass ich ihr natürlich nur schwer begreiflich machen kann,warum ich sie manchmal trage(n kann) u manchmal nicht (Inkonsequenz).Regelkonzept funktioniert in diesem Alter ja noch nicht.Was raten Sie mir in dieser Situation? 2. Was halten Sie in diesem Alter von einem Nein ohne viel Ablenkung o Alternativangebot,wenn ein Kind z.B. eine Tätigkeit noch einmal ausüben will (Planschen im Waschbecken,gemeinsam tanzen u singen etc)?Meine Familie meint,das sei wichtig,um Selbstregulation zu erlernen.Ich selbst bin da komplett anderer Meinung. 3. Können Sie mir anhand einiger Beispiele veranschaulichen,wie die Anwendung des Regelkonzeptes und Induktion ab 2 Jahren funktioniert?Z.B. wenn das Kind nicht spazieren gehen will,nicht baden möchte etc. Danke für Ihre geschätzte Antwort! Nelly
Mitglied inaktiv - 27.10.2008, 03:03