Tristar
Lieber Hr. Dr. Nohr, vorab möchte ich Ihnen noch ganz viel Gesundheit für das neue Jahr wünschen. Wieder benötige ich Ihre Expertise. Unsere Tochter, Geboren April 2018,. Seit ihrer Geburt wird sie gestillt, sie ist leider ist eine sehr schlechte Esserin, anstatt das sie mit uns richtig satt isst verlangt sie die Brust und hier beginnen unsere Sorgen an manchen Tagen und Nachts möchte sie oft halbstündlich gestillt werden, auch zum Einschlafen wird sie gestillt und wenn sie sich weh getan hat . Verwehrt meine Frau ihr die Brust, schreit sie erbitterlich.und mir zerreißt es das Herz auch weil ich sehe das meine Frau die Stillbeziehung so nicht mehr weiterführen möchte. Erste versuche zum Abstillen sind gescheitert, da ich wir sie nicht dauerhaft von Ihren Bedarf ablenken konnten und sie einfach nach der Ablenkung wieder die Brust verlangte gaben wir nach auch weil sie sich so in Rage steigerte. Selbst wenn wir erklären "Brust Leer" wiederholt sie das gesagte aber möchte die Brust.Auch ein Ersatz in Form Flasche mit Milch etc oder auch ein Schnuller wird nicht akzeptiert Haben Sie noch eine Idee wie wir diesen Weg mit Ihr bedürfnisorientiert gehen können?Sollten wir öfters entschieden Ihrem Wunsch nachgeben es ist so schwierig und mir tut es so leid für beide. Vielen herzlichen Dank und mit den besten wünschen Christoph
Dr. med. Ludger Nohr
Lieber Christoph, ich nehme an, Ihre Tochter merkt, dass etwas vorbeigeht, was sie noch nicht loslassen möchte. Sie merkt, dass Ihre Frau diese "Stillbeziehung" nicht mehr fortführen möchte und fordert ganz besonders heftig und ausdauernd. Der Hintergrund ist die Sorge, die Nähe zur Mutter mehr zu verlieren. Allerdings merkt sie auch die Unentschiedenheit (oder Unsicherheit) diese Phase zu beenden. Beide Punkte brauchen eine größere Klarheit. Wenn Ihre Tochter sicher ist, dass die Beziehung zur Mutter dadurch nicht leidet, dann kann sie eher loslassen. Und wenn es eine Entscheidung bzgl. des Stillens gibt, dann muß sie begleitet werden mit vertrauensstärkenden Kontakten. Vielleicht geht es erstmal darum, das häufige Stillen in der Nacht zu reduzieren und überwiegend zu ersetzen. Denn das ist weder nötig noch zielführend. Auch wenn es ein kindliches Bedürfnis ist, muß das Verhältnis zu den mütterlichen Möglichkeiten gesehen werden. Es gibt also die Möglichkeit, das Stillen schrittweise, aber eindeutig und klar, zu reduzieren. und es mit anderen Kontaktformen ("Ablenkungen") zu begleiten. Ist das eine Möglichkeit für Sie und/oder wie sieht Ihre Frau das? Dr. Ludger Nohr
Tristar
Betreff sollte "Abstillen" heißen (Stillbeziehung beenden)
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