Elli 1985
Hallo, da mein Mann an manchen Tagen lange arbeiten muss, bin ich mit unseren beiden Mädchen (fast 3 & 11 Wochen) dann alleine Zuhause. Nach der Krippe ist der Nachmittag an sich ok, spielen mit der 2 jährigen (wird in einem Monat 3) und Baby versorgen klappt ganz gut. Dann kippt aber die Stimmung (so zwischen 17 und 18 Uhr). Die Große will dann nur noch auf meinen Arm und weint (ablenken klappt nur für ne Minute, dann wird wieder geweint). Das Baby trage ich zu der Zeit meist (im Tuch), da sie da unruhig wird. Oft weinen dann irgendwann beide. Mein bisheriges Vorgehen: - Erklären, dass ich nicht beide gleichzeitig tragen kann - Angebote: lass uns zusammen Essen machen etc - die große auch zeitweise auf den Schoß nehmen / anbieten zu kuscheln im Stehen (auf der Couch) Kurzfristig beruhigt sie sich durch das auf den Schoß nehmen, sobald ich dann aufstehe (zb um das Baby durch wippen zu beruhigen) weint sie wieder los. Das ist zudem die Zeit, zu der ich dann auch mit der Großen Abendessen möchte. Leider klappt das dann meist gar nicht, weil sie nicht mehr mitmachen kann und nur weint. Irgendwann (gegen 19 Uhr) kommt der Papa und übernimmt dann. haben Sie Tipps, wie ich noch meine Große "erreichen" kann, damit es abends nicht eskaliert? Das Baby weint leider dann auch irgendwann, wenn die Große so laut ist, so dass ich sie nicht einfach weglegen kann. Danke für Ihren Rat!
Guten Tag, der frühe Abend ist häufig eine Zeit, in der Säuglinge und junge Kinder unruhig werden. Sie haben im Tagesverlauf genug erlebt und werden müde. Das kann bei Ihrer Dreijährigen die Stimmung beeinträchtigen. Daher sucht sie verstärkt die körperliche Nähe zu Ihnen, da ihr diese Halt und Sicherheit gibt. Hier mag auch die Rivalität zur Schwester eine Rolle spielen, die ebenfalls um diese Zeit getragen werden muss. Verbunden mit der eigenen Müdigkeit, kann Ihre Dreijährige diese Rivalität dann nicht mehr bewältigen. Ich finde Ihr Vorgehen in dieser abendlichen Situation sehr angemessen, um beide Kinder möglichst gut zu beruhigen. Mehr können Sie eigentlich nicht tun, um die Situation zu entspannen. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass Ihr Mann für eine Weile früher von der Arbeit nach Hause kommen kann oder dass eine andere, den Kindern vertraute Person, Ihnen in dieser Zeit hilft. Abendessen vorbereiten kann schon eine Entlastung sein. Ich wünsche ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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