Dada3162
Hallo, meine Tochter (20 Monate alt) besucht seit sie 1 Jahr alt war, die Kinderkrippe. Wir haben gute 2 Monate Eingewöhnung gehabt und bis jetzt hat super funktioniert. Leider seit ca 1 Monat weint sie extrem sobald ich sie dorthin bringe, die Betreuerinnen sagen dass sie sehr fremdelt, sie möchte immer neben eine von denen sein,sobald wer von Fremde ins Zimmer rein kommt,springt sie auf denen und weint, genauso im Garten, als wer einfach nur sagt :wir gehen jetzt in Garten, fängt sie zum Schreien an, lässt keine von Erzieherinen weg,bleibt sogar ganzen Zeit mit dem Hand auf dem Bein von Erzieherin. Sie war Kind das immer gern im Garten gespielt hat, jetzt macht ihr das so unglücklich,was interessant ist aber nur in der Krippe. Zu Hause passt alles. Mein Mann hat vor einem Monat gesehen dass sie einmal alleine im Garten geweint hat, allein gelassen sei, aber von eine Erzieherin aus eine andere Gruppe. Ich weiß jetzt sind Urlaube,und in unsere Gruppe kommen auch andere Erzieherinnen, wo si keine oder schlechte Bindung / Beziehung hat. Wie kann ich ihr helfen? Im Auto in der Früh sage ich ihr, dass sie sicher sein kann,genauso wie zu Hause auch in der Krippe,und dass die Erzieherinnen sie auch lieben genauso wie Mama und Papa, ich tröste sie. Aber sobald ich sie abgebe, fangt Trennung-Schmerz und sie weint und weint und ist ganzen Vormittag z.B.auxh weinerlich. Wie kann ich dass alles meiner Tochter erleichtern? Wass soll ich tun? Ich bin auch langsam komplett erschöpft und kann mich nicht auf die Arbeit fokussieren,weil ich immer denke wie es ihr geht. Vielen Dank für die Antwort
Guten Tag, haben Sie mit den Erzieherinnnen besprochen, ob ein bestimmter Vorfall die Angst Ihrer Tochter ausgelöst hat? Ist Ihre Tochter besonders anhänglich an die Erzieherinnen oder äußert sie auch den Wunsch, nicht mehr in die Krippe zu gehen? Möglicherweise hängt das Verhalten Ihrer Tochter mit der beginnenden Trotzphase zusammen. Mit ca. zwei Jahren wollen Kinder ihren Willen durchsetzen, den sie in dieser Phase als Möglichkeit ihrer Wirkmächtigkeit entdecken. Eventuell beruht das Verhalten Ihrer Tochter auf dem nicht durchsetzbaren Wunsch, nicht mehr in die Krippe zu gehen, sondern bei Ihnen zu Hause zu bleiben. Da Sie in der Krippe nicht dabei sind, können Sie nur wenig tun, um Ihrer Tochter das Fremdeln in der Krippe zu nehmen. Dies ist Aufgabe der Erzieherinnen, die versuchen sollten, Ihre Tochter stärker in die Gruppe zu integrieren, um sie an andere Kinder zu binden und ihr die Freude am Garten wieder zu vermitteln. Sie können Ihre Tochter am besten stärken, indem Sie ihr zutrauen, den Krippenbesuch zu bewältigen. "Du schaffst das." Geben Sie Ihrer Tochter etwas von sich mit, das nach Ihnen riecht. Damit kann sie möglicherweise die Objektkonstanz (die innere Sicherheit, dass Sie Ihre Mutter bleiben, auch wenn Sie nicht anwesend sind), die sie vermutlich noch nicht genügend internalisiert hat, aufrecht erhalten. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Dada3162
Also laut Erzieherin (aus unsere Gruppe) hat's nichts im Garten passiert, aber da letztes Monat viele Urlaube waren und auch noch werden, kommen auch Erzieherinnen aus eine andere Gruppe, also da weiß ich nicht ob da was passiert ist. Und ja, sie war vorher nicht besonders anhänglich auf die Erzieherinnen, also war wriklich kein Problem, sie hat brav mit anderen gespielt, seit in der Früh gute Laune, sofort mit anderen Kindern zu spielen angefangen, was jetzt überhaupt nicht so ist. Wir haben auch neue Kinder in der Gruppe. Also hat sich vieles geändert, vielleicht ist ihr wirklich alles zu viel - neue Kinder,neue Angehörige, ab uns zu neue Erzieherinnen. Aber sie ist nicht mehr ein Kind wie vor ca 1 Monat. Es passt alles, zu Hause packen, anziehen, im Auto sitzen, Fahren, und noch drinnen passt alles so lange ich sie nicht in die Hand eine Erzieherin abgebe. Ja sie hat ihre Plüschtiere mit welche sie alleine mitnimmt. Vielen Dank für ihr Antwort.
Guten Tag, geben Sie Ihrer Tochter etwas von sich mit. Es geht um den Geruch, der die Erinnerung an Sie wach hält. Das schafft eine bessere Brücke bis zu Ihrer Rückkehr als die eigenen Kuscheltiere, die sie natürlich außerdem mitnehmen kann. Alles Gute Ingrid Henkes
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