Mama LiCo
Hallo Hr. Dr. Posth, unsere Tochter (4,5) wird seit November in den Kiga eingewöhnt. Ich gehe jeden Tag mit, weil sie nicht ohne mich da bleiben will. Jeder Versuch mich zu entfernen, scheitert schon im Ansatz. 1 erzwungener Versuch (durch den Kiga) endete in verzweifeltem Geschrei mit Schlagen ubd Treten. Sie sagt, sie will nicht da hin, weil es zu viele Kinder sind und die Erzieher zu streng sind. Tatsächlich wird viel geschimpft und nicht immer respektvoll auf die Kinder eingegangen (zB Zurechtweisung statt Trost wenn nach Mama geweint wird). Sind nun im Zwiespalt, ob wir weiter machen sollen. Ich darf weiterhin mitgehen, ist mir aber auf die Dauer auch unangenehm, da ich nicht weiß, ob es überhaupt irgendwann klappt. Was meinen Sie? Vielen Dank und freundliche Grüße
Hallo, zur Ablösung wie ja auch schon zur Loslösung gehören immer zwei Seiten. Eine Person entlässt das Kind in eine sicher noch begrenzte Freiheit, die andere Person nimmt es liebevoll auf und weist ihm den neuen Weg (zu sich selbst). Unter diesen Bedingungen ist die entlassende Person irgendwann nicht mehr mächtig genug, den Verlauf des Prozesses zu bestimmen. Es kommt jetzt ganz darauf an, wer das Kind übernimmt und falls nötig auch auffängt. Das Kind spürt natürlich, was tatsächlich geschieht, und wenn diese auffangende Person, das gilt für Institutionen ganz genauso, kein Bereitschaft zeigt, ihre Aufgabe im Sinne des Kindes zu erfüllen, dann funktioniert der Prozess nicht. Bevor nun das Kind "abstürzt", sollte man den Vorgang beenden. Die Erfahrungen sind sonst zu ungünstig und die Auswirkungen für das Leben zu groß. Ein schlecht geführter Ki-ga ist kein guter Ort für das eigene Kind. Gibt es denn keinen bbesseren in Ihrer Umgebung? viele Grüße
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Hallo Dr. Posth, Sohn 3J5M willensstark u sensibel, sicher gebunden, LL gut, aber Papa werktags kaum da, am Wochenende viel Engagement, seit 6 Mon. Schwester. Ich bin seit 6 Wochen im Kiga im Gruppenraum dabei. Letzte Woche die letzten 2Tage hat er mich gar nicht beachtet, nicht gebraucht, macht beim Spielen, Stuhlkreis usw etwas zögerlich mit. Di ...
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Hallo, unsere Tochter (3 J.) geht seit 2. Lebensjahr in Kiga. Nun Wechsel der Einrichtung wegen flexiblerer Öffnungsz. Leider erfolgte nach zwei Tagen EIngewöhung eine vierwöchige Pause, weil im Kiga WIndpocken und ich kein Windpockenschutz (29 SSW). Nun erneut seit 10Tagen im Kiga. die ersten drei Tage sehr spannend, Oma macht Eingewöhnung, konnt ...
Hallo Herr Dr. Posth, unsere Tochter, 3J. 3M kommt im September in den Kiga ( 8:30-12:00). Die Erzieher dort sind Gott sei Dank für eine sanfte Eingewöhnung, ich kann so lange bleiben wie wir es brauchen.Nun bin ich aber unsicher wann ich zum 1. Mal zum Beispiel für eine 1h weggehen kann. Gibt es da eine Empfehlung? Tochter ist sehr selbstbewus ...
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Hallo Hr.Dr.Posth, Sohn,5,hat Trennungsangst.Mit allen Symptomen aus ihrem zweiten Buch,S.157. Seid einer Woche geht er in d.KiGa,mit mir im Raum.Er äußerte vorher mehrfach,dass er nicht hin will. Seine Ticks vermehren sich seid dem,auch kurz vorher schon,er bekommt Alpträume.Ist total angespannt. Wir erleben,wie zwei Jungs(3),schreiend dort ge ...
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Sohn 3 1/2j, seit Ende Juni 10 Wochen Eingewöhnung, (1. Eingewöhnung im april, harte Trennung, danach Albträume und massives trotzen - 2 Monate Pause, dann 2. Sanfte Eingewöhnung, diese dtl Besser). Sohn mag Erz. Lässt sich wickeln u trösten. Ging ganze zeit gerne, sagt seit zwei Wochen aber immer wieder "will nicht in den kiga", Trennung morgens t ...
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