Mitglied inaktiv
Hallo Dr Posth, mein Kleiner hatte "nur" zwei verschiedene Betreuer im Kindergarten. Er ging erst in den USA in den Kindergarten, in IT noch nicht. In Italien wurden wir mit unkorr. 6 Monaten aus der Fruehchennachsorge "entlassen", da er motorisch fit war und auch sonst keine untypischen Verzoegerungen da waren - er war seinem korr. Alter entsprechend entwickelt. Hier in den USA bekommt er seit Oktober Logopaedie, wurde vorher von einer Therapeutin komplett evaluiert (bepunkted). Motorisch ist er voraus (120% vom Durchschnitt), sprachlich(75%)/sozial (78%) war er hinterher. Sprachlich hat er aufgeholt, ist aber noch nicht auf dem Stand, auf dem er sein sollte (um die 20 Woerter, noch keine echten Zweiwortsaetze - meist nur nachgesprochen, wenn ueberhaupt; immerhin immitiert er nun und bemueht sich, sich verbal auszudruecken). Im Kindergarten ist er gut integriert und er geht gerne hin. Ich kann also gar nichts weiter machen, ihn Fremden gegenueber etwas zu sensibilisieren? Der Grosse hatte uebrigens ausgepraegt gefremdelt. Nochwas: Die Jungs schlafen in einem Zimmer. Wie kann ich es angehen, dass sie uns nicht mehr unbedingt beim Einschlafen brauchen, sondern sich gegenseitig in den Schlaf begleiten? Es eilt nun nicht, aber praktisch waere das schon, da es manchmal bis zu 1 Stunde dauert, ehe sie zur Ruhe kommen, obwohl sie total erledigt sind. Mittags geht voll der Gaudi ab und sie bespassen sich gegenseitig - manchmal 2 Stunden lang. Abends weint der Kleine, wenn wir es versuchen sollten (was wir laenger nicht gemacht haben), so dass wir uns dann doch wieder dazu legen ... Danke und mfG, Katja L.
Hallo, nach Durchsicht der bisher von Ihnen schickten Schreiben kann ich weiterhin nur zu der Auffassung gelangen, dass Ihre beiden Söhne sich auf die Strategie der Vermeidung verlegt haben. Sicher ist eine gut begleitete, frühe Fremdbetreuung nicht generell ein schwerwiegendes Problem für die Entwicklung des Kindes, aber im Einzelenen muss doch geschaut werden, was da nicht optimal verlaufen ist. auch ist ja noch gar nicht beleuchtet, wie überhaupt die Loslösung über den Vater selbst funktioniert hat und ob diese die Tragkraft entwickelt, hat ein Kind dann für die Fremdbetreuung benötigt. die anfänglichen Ängste Ihres älteren Sohnes sprechen übrigens mehr dafür als dagegen. Nun ist Vermeidung ja auch eine Form, mit unliebsamen Herausforderungen umgehen zu können, und man wird sehen, wie sich Ihre Kinder in Zukunft damit entwickeln. Übrigens sind sie für ein gegenseitiges Sich-stützen in der abendliche Einschlafsituation noch nicht reif genug. Allenfalls könnte jetzt Ihr älterer sohn unter günstigen Bedingungen allein einschlafen. Aber mit dem kleinen Bruder "im Gepäck" geht es noch nicht und Sie tun Ihren Kindern auch hinsichtlich der weiterren entwicklung einen großen Gefallen, wenn Sie sie einstweilen noch zum Einschlafen begleiten. Aber stellen Sie jetzt kindgerechte Regeln auf, wonach das Einschlafprogramm abläuft.Die sollten Ihre Söhne einhalten lernen. Viele Grüße
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