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Hallo Herr Dr. Posth, meine Tochter 19 Monate wird seit 01.09. in die Kindergrippe eingewöhnt ( Berliner Modell). Bisher ( 6 Monate ) wurde sie 1 Tag von ihrem Vater und 1/2 Tag von ihrer Tante betreut, künftig soll sie halbtags 08:00 bis 14:00 Uhr in der Grippe bleiben. Die Eingewöhnung bzw. der Bezug zur Erzieherin funktioniert sehr gut. Meine Tochter sagt zu Hause oft den Namen der Erzieherin, geht morgens zu ihr, lässt sich von ihr auf den Arm nehmen, frühstückt mit ihr zusammen und bittet sie um Tee, auch das wickeln hat gut geklappt. Bereits nach 4 Tagen konnte ich mich von ihr verabschieden und fuhr 1 h nach Hause. Läuft alles super und trotzdem möchte ich mich bei Ihnen rückversichern, ob alles so o.k. ist. Habe ihre Bücher ( danke ) gelesen und versuche meine Tochter entsprechend zu erziehen. Falls sie doch mal anfängt bei der Verabschiedung zu weinen, wäre es dann richtig bei ihr zu bleiben bis sie sich beruhigt hat und mich verabschiedet? Sollte man das immer so machen? VG
Hallo, ja, das wäre richtig, auch wenn ihnen die klassische Pädagogik etwas anderes sagen würde. Aber erstens haben wir es noch mit einem Kleinkind zu tun, für das die Maßgaben der frühen Fremdbetreuung gibt, und zweitens überschätzen sich auch Kinder schon, und nachdem es erst einmal eine Zeitlang gut ging, vielleicht auch weil es bisher zu keinem Konflikt gekommen ist, bricht plötzlich die Anpassungsfähigkeit in sich zusammen und das Kind braucht wieder seine sichere Basis, die Mutter. Zum echten sanften Übergang gehört ohnehin ein längerer Zeitraum. Also bleiben Sie weiter noch ein bisschen in Reichweite. Ein Weinen bei Verabschiedung drückt Angst und Stress aus, da sollte Sie Ihre Tochter auf keinen Fall abgeben. Viele Grüße
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