Mitglied inaktiv
Unsre Tochter ( 20Mon.) ist leider ein sehr schlechter Esser. Sie hat noch nie super gegessen, bei einem Zahndurchbruch im Dez. hat sie mehrere Tage kaum gegessen und danach war sie nicht mehr ans Mittagessen zu bekommen. Sie ernährt sich seit dem nur von Fingerfood in Form von Kartoffelecken, Pommes, Fischstäbch., Hähnchennugg., eigentlich alles was diese panierte Form aufzeigt, sprich ähnlich aussieht. Es ist nun leider nicht sonderlich gesund, ich bereite schon extra alles im Backofen zu, versuch ihr Vollkornbratl., Gemüsestäbch. etc. unterzuschieben, aber mit mäß. Erfolg. Sie ist gut ernährt, mag sonst Vollk.toast, Brötch., Joghurt, Äpfel, Milch - Kekse und Süßes auch gern. Sie isst keine Brotbeläge, Wurst, Käse oder eben "normales" Mittagessen. Sie trinkt Wasser und Apfelschorle (1:5) Sie will gar nicht erst probieren, lehnt es von vorneherein ab. Wir zwingen sie nicht, essen zusammen sie darf bei Tisch spielen. Die große Schw. (3) ist ein gutes Vorbild, sie isst besser. Danke!
Hallo, solange die Gewichtsentwicklung bei Ihrer Tochter stimmt und die Körpergröße sich entlang der Perzentilen bewegt (Gelbes Untersuchungsheft), haben sie nichts zu befürchten. Damit sind Sie zunächst entlastet. Das heißt, dasjenige, das Ihre Tochter bei allem Mäkeln dann doch isst, reicht aus, um sie groß werden zu lassen. Die Frage der Qualität in der Ernährung ist schwierig. Zunächst einmal macht es nichts, wenn eine Kind immer mehr oder weniger dasselbe isst. einen so reich gedekcten Tisch wie heute hatte die Menschheit ohnehin noch nie. Ob nun "fingerfood" oder paniertes Hähnchen aus dem Backofen, der kalorische Gehalt ist entscheidend und die Freiheit von ungesunden Stoffen, sprich Toxinen. Für das Kind im Vordergrund stehen der Spaß beim Essen und das gute Schmecken. Wenn Ihre Tochter tatsächlich alles das isst, was Sie aufgezählt haben, dann sehe ich zunächst einmal keine Probleme, auch wenn es pro Nahrungsmittel nur wenig ist. Viele Grüße
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