sabrina_heyn1
Hallo Hr.Nohr Mein Sohn 27 Monate braucht sehr lange zum einschlafen, er geht meistens so ca.19 Uhr ins Bett ,obwohl er eigentlich müde ist. Unser Abendritual ist so, wir schauen am Fernseher Sandmann dann erzähle ich ihm eine Geschichte das Thema wählt er selber aus, sonst haben wir kein Sandmann angeschaut, dass ist erst seit kurzem so,wenn dann höchstens am Tablet, sage ihm auch immer wieder dass er dann ins Bett muss,wenn Sandmann aus ist,dass ist auch ok für ihn, dann nach der Geschichte gehe ich aus dem Zimmer und sage Gute Nacht,was er auch akzeptiert, er möchte Nachtlicht und Musik anhaben, wenn dann irgendwas davon aus ist,ruft er nach mir, um es wieder anzuschalten,was ich dann auch mache,wenn ich dann ins Zimmer gehe,liegt er auch noch schön dort,und sagt nur Hallo und Gute Nacht. Das geht dann ein paar mal so, bis er dann irgendwas anfängt im Bett steht, und zu mir ins Bett will, da bleibt er aber nicht liegen,sondern will nur Blödsinn machen, wenn ich ihn dann in sein Bett lege ist das Geschrei manchmal groß, gebe ihm dann meistens sein Nachtlicht und ein Buch mit ins Bett und verlasse das Zimmer, wo es nicht lange dauert,und er das Buch aus dem Bett wirft, und er dann einschläft, da ist es meistens aber schon neun oder Viertel 10 LG Sabrina Heyn
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Sabrina Heyn, ich kann mich da nur wiederholen. Ihr Sohn will in der Nacht nicht alleine sein und tut alles, um Sie in die Nähe zu kriegen. Ich finde, dass das ein nachvollziehbares (aber leider oft störendes) Interesse ist. Abgesehen davon, dass ich TV/Tablet in diesem Alter nicht passend finde, ist das ein Spiel miteinander, in dem auch die Grenzen ausgetestet werden. In einem Kinderlied heißt es " drei mal hält sie spielend aus". Aus diesem Grund habe ich das Seitstellbett bevorzugt, weil es mir in der Nacht mehr Ruhe brachte und dem Kind auch.Die Lösung muß also eine für alle ausreichend gute sein und da gibt es viele Variationen. Liebevolle Klarheit heißt ja auch nicht nur "eiaeia", sondern kann auch deutlich werden, weil es nämlich um eine Lösung für alle geht, nicht nur für das Kind. Dr.Ludger Nohr
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