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Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, im Sept. begann für meinen Sohn (15 Mon.) die Eingewöhnung bei der Tagesmutter (TM) für 5 Tage. Anschließend fiel die TM verletzungsbedingt für unbestimmte Zeit aus (mind. mehrere Wochen). Die Eingewöhnung fand im Rahmen von Spaziergängen im eig. Wagen/Krippenwagen statt, Trennungen erfolgten ab Tag 2 für wenige Minuten und wurden allmählich gesteigert. Die Trennungen fielen meinem Sohn bisher nicht sehr schwer, aktuell ist er Fremden gegenüber offen und zugewandt. Das Vertrauen in die TM meinerseits ist groß. Für die von der TM betreute Kindergruppe gibt es eine VertretungsTM, die die Kinder gemeinsam betreut, bis die TM zurückkehrt. Wir haben nun nahtlos mit der Eingewöhnung bei der Vertretung begonnen, da bisher noch unklar ist, wie wir die Betreuungssituation anderweitig abbilden können. Nun sind wir als Eltern aber besorgt, ob der Wechsel der TM unseren Sohn verwirrt oder ihm gar schadet, da ein Betreuerwechsel für Kinder in diesem Alter vermieden werden soll. Macht es Sinn, ihn bei der Vertretung vorübergehend einzugewöhnen (Betreuungszeit ca. 30 h) oder sollten wir versuchen, die Betreuung zwischenzeitlich privat abzubilden (wenn die Arbeitgeber dies ermöglichen)? Wäre eine Betreuung durch die Vertretung für wenige Tage/Stunden pro Woche vertretbar und würde dadurch eine stärkere Bindung an die Vertretung vermieden und eine Ablösung erleichtert? Die Entwöhnung von der Vertretung kann nicht in größerem Umfang erfolgen. Herzlichen Dank
Dr. med. Ludger Nohr
Hallo, das ist eine bedauerliche aber nicht vorhersehbare Situation. Was auch immer Sie tun ist eine Trennung und eine Übergangslösung, ausser z.B. die vertraute Oma, Sie selbst o.ä. würden die Zeit überbrücken. Wenn es Wochen dauern würde, wäre natürlich ein zunehmendes Vertrauen zu "Ersatz-TM" hilfreich. Dann sollte aber eine Art Übergang möglich sein, zumindest sollte der Kontakt nicht abrupt beendet werden. Die Wirkung der Trennung wird vom Kontakt und der Art der "Übergabe" abhängig sein. Auch in kürzeren Kontaktzeiten wird Ihr Kind eine Beziehung aufbauen, deren Ende bedauerlich und irritierend sein kann. Alles zusammen würde ich darauf achten, dass Ihr Kind sich auch bei der Ers-TM wohl fühlt und darauf achten/drängen, dass es eine Lösung gibt, die einen Übergang leichter macht. Alles diese gedachten Lösungen haben Vor- und Nachteile, das ist nicht zu vermeiden und die Gewichtung kann nur mit den realen Personen stattfinden, während meine Gedanken nur theoretisch sein können. Dr.Ludger Nohr
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Seit 6 Wo. gehe ich 2 mal wöchentl. für ca. 1,5 h mit meiner Tochter (28 Mon. alt) zur Tagesmutter, die zukünftig einen Vormittag die Woche auf sie aufpassen soll. Leider habe ich ein Mal den Fehler gemacht, sie für 45 Min. bei der Tagesmutter allein zu lassen, obwohl sie geweint hat. Seitdem spielt sie zwar fröhlich bei der Tagesmutter, aber nur, ...
Lieber Dr. Posth, mein Sohn (jetzt knapp 8 Monate alt) wird ab Januar 2,5 Tage pro Woche zur Tagesmutter gehen. Er ist dann also 10 Monate alt. Wir beginnen jetzt langsam, dass er die Tagesmutter kennenlernt, d.h. wir fahren einfach öfter hin und bleiben eine Weile zusammen dort. Er fremdelt momentan auch strak, was die Sache nicht einfacher macht ...
hallo herr posth ich werde im naechsten jahr als tagesmutter fungieren, mein "ziehkind" ist 1 jahr alt und m.E sicher gebunden. habe die eingewoehnung auf 4 wochen festgesetzt, wie oft in der woche sollte ich nun hingehen und wielange genau sollte ich bleiben waehrend der eingwoehnungszeit? des weiteren wuerde ich sie bitten mir einen geeigneten ...
Hallo, Dr. Posth, unsere Tochter 23,5 Mon. geht seit 9 Tagen in die Krippe. Die Kleine war fast ausschließlich von mir betreut. Erste 10-min. Trennung am 3.Tag war ok. Die zweite 30-min. Trennung am 4.Tag und dritte 45-min. Trennung waren eine Katastrophe. Meine Tochter hat fast die ganze Zeit nach mir geschrieen: „Mama, zu Hause“ und ließ sich kau ...
Sehr geehrter Herr Posth, letzte Woche habe ich mit der Eingewöhnung meiner Tochter Hanna, 25 Monate, Einzelkind, angefangen. Betreut wird sie nur von meinem Mann und mir, da unsere Familien und Freunde weit weg wohnen. Erste Erfahrung mit Fremdbetreung hatte sie im Sommer mit 1.5Jahren bei dem Besuch meiner Mutter im Ausland. Obwohl sie ihre Oma ...
S.g.Dr.Posth! To. 15M. forumsgem.erzogen,viel getragen,schon immer sehr mamabezogen,Papa inzw.gut akzeptiert,lässt sich aber nach wie vor kaum von Fremden(leider auch Oma/Opa)nehmen o. gar betreuen.Blick immer zu mir,auch im Alltag sehr anhängl. Nun Frage 1: Hoffe Verhalten kein Zeichen für unsichere Bindung???Haben immer nach Ihren Ratschlägen erz ...
Lieber Herr Posth, To 16 Mo (sehr schwere Geburt-schwere prim. Asphyxie, Intrauter. Hypoxie, prim. Atelektase, Fruchtwasser-u. Schleimaspiration, HIE, respir. Versagen, Subduralblutg, ESBL-Besiedlg. - Ganzkörper Hypothermiebehandlung nach 20min Maskenbeatmg) tut sich sehr schwer mit der Eingewöhng bei der Tamu. Bin nach 8 Wo immer noch dabei,war b ...
Hallo Herr Dr. Posth, unser Sohn (2 Jahre) wird seit Feb. bei TaMu (betreut 5 Kdr.) eingewöhnt (3 Vormittage/ Woche einschl. Mittagessen). Zurückhaltend, bish. nicht fremdbetr., auch fam. Fremdbetr. nicht möglich, stark gefremdelt, jetzt bei Erwachsenen offen, bei anderen Kindern eher ängstlich. Anfangs sehr neugierig bei TaMu, ich nach ein paar ...
Lieber Dr. Posth, vielen Dank für Ihre Texte! Wenn früher entdeckt, hätte ich Fremdbetr. anders gemacht. Tochter (19M.) kam mit 13M. zur TM. Eingewöhnung dauerte 8W., musste sie nach 6W. abrupt alleine lassen, für 2h. Erfuhr jetzt (nicht durch TM!), dass sie mind. 1h lang immer wieder geweint hat. Auffällig war: Weinen beim Abgeben&sogar Abh ...
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