Schaschi
Liebes Team, Meine Tochter ist 2,5 Jahre und sehr sensibel. Dazu hat sie seit 1,5 jahren Angst vor anderen Kindern und lauten Geräuschen. Sie ist Einzelkind und bei uns ist es eher ruhig. Mit den nachbarskindern spielt sie und auch im Kindergarten ist sie gut angekommen - hier hatte sie aber anfangs auch große Angst vor den Kindern. Das hat sich zwar gelegt, aber sie spielt weiterhin fast immer alleine, mag es nicht wenn Kinder sie anfassen, spielt oft nur mit der erzieherin oder mit dem Spielgerät, an dem gerade niemand spielt. Wenn die Erzieherin den Raum verlässt, weint sie. Heute waren wir auf einem großen Spielplatz und sie weint wenn mehr als ein kind am gleichen Ort spielen. Besonders wilde Kinder und laute Geräusche mag sie nicht. Sie sagt dann richtig:"mama, ich hab ein bisschen angst." Sie ist empathisch, sprachlich sehr weit, aber auch sehr auf ihre Eltern fixiert, anhänglich. Sie ist per se kein ängstliches Kind, geht auf die höchsten rutschen, ihre angst bezieht sich nur auf soziale Ebene mit fremden und Kinder. Und lauten Geräuschen. Wie kann ich ihr Selbstbewusstsein stärken? Ist das noch normal? Wie verhalte ich mich korrekt? Danke und lg
Guten Tag, Ihre Tochter benötigt sicher einfach noch Zeit, um sich an vielfältige Reize - Lärm, viele Kinder u.a. - zu gewöhnen. Manchmal brauchen sensible Kinder für diesen Prozess etwas länger. Das ist völlig in Ordnung und ganz normal. Akzeptieren Sie das Verhalten Ihrer Tochter und bieten Sie ihr sowohl die Möglichkeit zum Rückzug als auch das Ausprobieren neuer Situationen. Das Selbstbewusstsein wird sich insgeamt noch entwickeln. Bei Ihrer Tochter sind dafür aber bereits gute Grundlagen gelegt, wenn sie mutig ist und motorisch Vieles ausprobiert. Günstig für die Angstminderung ist oft die Anbahnung von Einzelkontakten zu anderen Kindern. Es dauert einfach eine Weile, bevor Sozialkontakte für unter Dreijährige wirklich attraktiv werden. Das ist eine Frage der Entwicklung. Dann legen sich damit verbundene Ängste rasch. Mit zweieinhalb Jahren sind meist die Eltern noch die wichtigsten Spielpartner. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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