Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

ADHS

Ingrid Henkes

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Analytische Kinder- und Jugendlichen­psycho­therapeutin

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Frage: ADHS

MamaAmeisenbär

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Hallo Frau Henkes, Mein Mann hat seit diesem Jahr eine diagnostizierte ADHS. Ich habe den Verdacht, dass auch ich es haben könnte aber noch keine gesicherte Diagnose. Können Sie mir eventuell sagen, wie hoch das Risiko ist, dass es unsere Tochter bekommt?  Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bei einem Elterteil und bei beiden Elternteilen? Kann man überhaupt davon ausgehen, dass sie es bekommen könnte, da es ja eine erbliche Komponente gibt..? Ich finde dazu nichts, wo ich mich einlesen könnte. Unsere Tochter ist zwar erst 19 Monate alt aber gibt es Möglichkeiten/Maßnahmen, die ihr jetzt schon helfen könnten? Ich weiß, dass sie eine Diagnose erst mit ca. 6 Jahren bekommen könnte.  Liebe Grüße 


Ingrid Henkes

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Guten Tag, über dieses Risiko kann ich Ihnen leider nichts sagen. Die Erblichkeit von ADHS ist meines Wissens auch noch nicht eindeutig geklärt. Eine gute und stabile Bindung ist wichtig, um ein Kind sicher und beruhigt aufwachsen zu lassen. Das bieten Sie ihrer Tochter bestimmt und viel mehr können Sie eigentlich auch nicht machen. Sobald Ihre Tochter mehr Interessen entwickelt hat, können Sie auf einen angemessenen Wechsel zwischen Aktivitäten und Ruhephasen achten. Versuchen Sie als Eltern Ihrer Tochter da Vorbild zu sein. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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