Mitglied inaktiv
Hallo Mein Sohn ist 6 Monate alt und er stützt sich wie ich finde sehr schlecht ab.Wenn ich das so mit anderen selbst jüngeren Babys vergleich...Ich weiß soll man nicht aber ich mache mir schon Sorgen.Er hat sich schon mal etwas besser abgestützt(aber nur Ellbogenstützt)und jetzt macht er es fast nichzt mehr.Wenn er auf dem Bauch liegt hat er die Arme zur Seite ausgestreckt und macht dann ab und zu Schaukelbewegungen(Oberkörper und Beine hoch) Wenn er sich mal hochstützt dann hat er die Arme auch sehr weit auseinander das er gar nicht besonders hoch kommt.Und ab und zu läßt er seinen Kopf dann auf die Krabbeldecke plumsen das er weint...Hab ihm schon eine doppelte Wolldecke drunter gelegt damit es weicher ist. Ich weiß nicht ob er einfach zu faul ist den Kopf besser zu heben und sich abzustützen oder ob er es nicht kann. Bin jetzt etwas unsicher.Ich war mit ihm schon mal zur KG weil er den Kopf nur einseitig gedreht hat und eine Schädelasymetrie hatte(hat er immer noch leicht)Kann es sein das das immer noch davon kommt .....sollte ich noch mal zur KG mit ihm????Oder welche Gründe kann das sonst noch haben.Er ist sonst fit und auch ziemlich aktiv.Er dreht sich aber auch noch nicht(zwar auf die Seite aber der letzte Dreh fehlt halt noch)Er macht sich dabei immer ziemlich krumm und überstreckt den Kopf nach hinten.Bin wie gesagt ein bißchen beunruhigt das neurologisch was nicht in Ordnung sein kann.Das müßte er doch schon können oder??? Wäre für eine Antwort dankbar und sorry wegen dem langen Text(der wohl auch ein bißchen kuddelmuddelig ist(o;) LG Flori(die sich wahrscheinlich wieder viel zu viele Gedanken macht)
Liebe Flori und die anderen Mütter, man müßte wissen, was Ihre Babys in Rückenlage tun. Versuchen sie sich mit dem Oberkörper aufzurichten? Das nämlich ist die "Vorübung" zum Drehen vom Rücken auf den Bauch. Wenn nämlich die Schulter nach hinten gezogen wird, gelingt das Drehen nicht so gut. Das Hochstützen aus der Bauchlage ist wiederum die "Vorübung" zum Drehen vom Bauch auf den Rücken. Das "Abheben" der Gliedmaßen in Bauchlage, das sog. Schwimmen oder der Flieger ist nur Ausdruck einer gestärkten und koordinierten Rückenmuskulatur und hat mit dem Drehen eigentlich nichts zu tun. Das Durchstrecken von Rücken und Nacken in den Lagereaktionen n. Vojta entspricht der Landau-Reaktion und drückt gesamtkoordinative Fortschritte aus. Grundvoraussetzung ist ein ausreichender Muskeltonus. Das alles sollte in der U5 geprüft werden. Erst mit diesen Erkenntnisse kann man entscheiden, was zu tun ist. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo, Dein Beitrag könnte haargenau von mir sein. Unser Sohn ist auch 6 Mt. alt und lässt den Kopf auch manchmal einfach plumpsen, die Arme sind auch wieder vermehrt zu Seite gestreckt anstatt sich auf die Hände zu stützen (obwohl er es mal besser machte). Auch er hat eine Asymmetrie und wir sind in osteopathischer Behandlung, gedreht hat er sich vor einigen Tagen zum ersten Mal, jedoch nur rechts herum. Und vorher lag er auf der Seite auch immer so überstreckt. Ich bin gespannt was Dr.Posth dazu meint, mache mir auch etwas Sorgen, da ich sonst nicht das Gefühl habe, unser Sohn sei mit der Entwicklung verzögert....
Mitglied inaktiv
Hmmmmm schon komisch......gell? Wir gehen jede Woche in eine Pekipgruppe und die Babys da(zum Teil jünger)stützen sich schon richtig hoch.Und drehen können sie sich auch schon alle.Ich hab manchmal das Gefühl das das mit dem drehen nicht klappt weil er sich immer so verbiegt.Wenn ich ihm ein bißchen helfe(nur z.B. den Arm richtig hinlegen)dann rollt er sich alleine weiter auf den Bauch und auch wieder zurück.Aber alleine macht er es nicht(bis auf einmal vor einiger Zeit und da war ich gerade in der Küche und hab es nicht gesehn) Bin wirklich gespannt auf die Antwort...... Unsere U5 ist erst in 3 Wochen)o;So lange mag ich nicht warten...... LG Flori#
Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Zwei, ich habe einen ähnlichen Fall. Bin auch mit meinem Sohn (bald 5 Monate)in der KG, weil er noch nicht so gut seinen Kopf gehoben hat (hält ihn jetzt hoch, aber nur für kurze Zeit). Meine KG meinte, es gibt halt Kinder die nicht voller Tatendrang stecken. Sie vergleicht es mit dem Händedruck: manche geben einem die Hand, so dass die gleich gequetscht wird, anderen haben so einen laschen Händedruck. Man muss dann akzeptieren, dass diese Kinder halt etwas länger brauchen, bis sie sich drehen, etc. Ich selbst mach mir da auch immer Gedanken und seh die anderen Kinder was die schon alles können. Aber man darf halt nicht vergeleichen, auch wenn es schwer fällt (mir zumindest). Unsere Kinder sind dann vielleicht die besseren Denker. Nur merkt man das jetzt noch nicht. Viele Grüße Ursula
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