Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

30 Minuten Tagschlaf und sofort wieder müde

Dr. med. Ludger Nohr

Dr. med. Ludger Nohr
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Frage: 30 Minuten Tagschlaf und sofort wieder müde

RayCherry

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Guten Tag, Ich mache mir Gedanken um den Tag Schlaf meines Sohnes 5 1/2 Monate (korrigiert 4 1/2). Er schläft immer nur 30 Minuten egal was ich mache. Danach ist er wieder nach 10/20 Minuten total müde reibt sich die Augen und gähnt. Das ist jetzt schon seit Wochen so. Er schläft nicht in der Trage und auch nicht im Kinderwagen. Ich weiß das es eine Phase sein kann, und das sich Babys den Schlaf holen den sie brauchen, aber offensichtlich reicht es ihm ja nicht. 7-8 Schläfchen am Tag ist dochauch nicht normal. Wenn er danach ausgeruht wäre, wäre das kein Problem für mich. Er schläft gepuckt und ich lege mich mit ihm zusammen hin. Einschlafstillen hilft oft und wenn er aufwacht versuche ich ihn weiter zu stillen, sein Körper ist aber so am zappeln, dass er nicht wieder einschläft. Das schlafenlegen ist auch sehr anstrengend weil er unruhig ist und oft schreit. Was kann man noch tun? Woran kann das liegen? Beim Osteopath waren wir schon. Das tut ihm ja auch nicht gut und es ist auch sehr anstrengend weil man ja auch nicht weg kann. Rausgehen ist schon sehr schwer. Ich habe mir schon Bachblütenglobulis geholt, ist ja auch Zucker der aufputscht, oder was halten Sie davon? Lg


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Hallo, ich nehme an, Sie haben meinen Text zum Schlaf auf dieser Seite schon gelesen. Es ist davon auszugehen, dass die Unruhe Ihres Kindes einen oder verschiedene Gründe hat. Die werden in der Regel weder von Bachblüten, noch von anderen Behandlungen einfach unwirksam. Wir neigen ja oft dazu irgendwie zu Handeln, was zu tun. Aber oft hilft mehr, etwas zuzulassen, einzufühlen und zu verstehen. So auch die Erfahrung zu machen, was Ihrem Kind beim Ein- und Durchschlafen hilft (Ruhe oder Kontakt, Stille oder Alltagsgeräusche, Bewegung usw.). Nicht gleich Handeln ermöglicht auch, die besonderen Bedürfnisse des Kindes zu merken. Manchmal dauert es, bis man einen gemeinsamen Weg findet, bemerkt, was Ihrem Kind besonders gut tut und beruhigt. Es ist nicht leicht die Idee, wie etwas so sein müsste, wieder loszulassen. Die Kinder halten sich nicht an unsere Ideen, besonders Säuglinge und KK. Mit all dem möchte ich Ihnen ein bißchen Mut machen auszuprobieren, was hilft, ohne dabei ungeduldig oder besorgt zu werden. Wie Sie schon sagten, die Kinder holen sich meist was sie brauchen. Nur Sie können das finden, weil Sie Ihr Kind am besten verstehen können. Dr.Ludger Nohr


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