Jenjen2602
Schönen guten Tag, ich bin am verzweifeln. Mein Sohn (20 Monate) kann seit einer Woche abends nicht mehr alleine einschlafen. Sobald ich ihn ins Bett bringe und raus gehe, steht er im Bett und schreit wie am Spieß. Gehe ich wieder rein ist sofort Ruhe. Ich sitze dann dort und muss warten bis er eingeschlafen ist, was manchmal eine Stunde dauert. Sonst konnte ich ihn ohne Probleme hinlegen und raus gehen. Beim Mittagschlaf gibt es keine Probleme,nur abends. Ich habe jetzt schon den Mittagschlaf gekürzt in der Hoffnung das bringt etwas, aber auch das hilft nicht. Er schläft mittags von ca 12- 13:30, dann wecke ich ihn und abends geht es um 18:30 ins Bett. Ich weiß nicht was ich noch machen kann. Es wäre alles nicht so schlimm, wenn der Tag nicht schon anstrengend genug wäre, weil er so viel schreit. Die Zeit abends ist meine Ruhezeit und dadurch jetzt noch kürzer :(Vielleicht haben sie einen Rat für mich. Liebe Grüße
Hallo, das Kürzen des Mittagschlafes ist in diesem Alter keine gute Idee, denn dann geht Ihr Kind übermüdet ins Bett und kommt überhaupt nicht an. Lassen Sie Ihr Kind mittags gut ausschlafen. Wenn zwischen Mittagsschlaf und Nachtschlaf 4-5 Stunden vergangen sind, liegt es nicht am zu langen Mittagsschlaf, dass Ihr Kind schwer zur Ruhe findet. Gestalten Sie am Abend einen liebevollen Übergang, indem Sie die Zeit zwischen Abendessen und Nachtschlaf mit einem Abendritual gestalten, welches viel Ruhe und Entspannung verbreitet, mit Massagen, Streicheleinheiten, Singen oder Summen. Vielleicht könnte ein Umbau des Kinderbettes zum Jugendbett helfen, dass Sie dieses Ritual auf der Bettkante gestalten können und Ihr Kind sich im Bett nicht eingesperrt fühlt. Wenn das Abendritual beendet ist, können Sie Ihrem Kind erlauben sich weiterhin ruhig zu beschäftigen, bis es eingeschlafen ist. In dieser Zeit können Sie bei angelehnter Zimmertüre vor dem Kinderschlafzimmer langweilige Hausarbeiten verrichten. Vor allem wenn Kinder gerade viel lernen, kann es sein, dass Sie diese Eindrücke am Abend noch verarbeiten müssen. Meist gibt sich das unruhige Verhalten nach den Entwicklungssprüngen wieder, Liebe Grüße, Mechthild Hoehl PS: Sie schreiben es so, dass Sie allein für das Abendritual verantwortlich sind. Gibt es auch die Möglichkeit sich hin und wieder von einer anderen Bezugsperson ablösen zu lassen?
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